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Beim Lösen einer chemischen Substanz passiert viel mehr, als wir bislang ahnen. Was genau wollen Forschungsgruppen an der Ruhr-Universität herausfinden.
So müssten künstliche Fotosynthese-Systeme künftig konzipiert sein, um auf lange Sicht funktionstüchtig zu bleiben.
Wie die Pharmaindustrie künftig an neue Wirkstoffe kommen könnte.
Diese chemische Reaktion könnte es eines Tages erlauben, das klimaschädliche Gas sinnvoll zu nutzen.
Wie Moleküle durch Membranen gelangen.
So könnten günstige und effiziente Brennstoffzellen möglich werden.
Dieses Verfahren könnte die Synthese von Medikamenten und anderen Substanzen leichter, umweltschonender und günstiger machen.
Das Team will Eigenschaften bestimmter komplexer Moleküle besser vorhersagbar machen. Davon könnte auch die Industrie profitieren.
Beim Neujahrsempfang zog das Team vom Exzellenzcluster eine stolze Bilanz und beleuchtet die Vision des neuen Antrags.
Binnen einer Minute könnten Landwirte messen, ob ihr Feld Dünger braucht und wenn ja welchen.
Mit den Mitteln soll eine Idee marktreif gemacht werden, die Landwirten das Leben künftig leichter machen könnte.
Das Land zu Gast: Bei seinem Besuch in Bochum hat der Wirtschaftsminister ein leuchtendes Beispiel exzellenter Forschung erlebt.
Zahlreiche chemische und industrielle Prozesse finden in Lösung statt. Aber die genauen Wechselwirkungen zwischen Lösungsmittel und gelöstem Stoff sind bislang nicht verstanden.
Biokatalysatoren sind große Proteinmoleküle. Die eigentliche Reaktion findet dabei nur an einem kleinen Herzstück statt. Der Rest spielt aber auch eine Rolle.
15 Minuten – mehr Zeit hatte Michael Senske nicht, die Jury von seiner Doktorarbeit zu überzeugen. Es hat gereicht.
Platz ist in Zellen Mangelware. Die Moleküle sind dicht an dicht gedrängt. Beeinflusst das ihre Funktion? Und müssen Experimente diesen Einfluss berücksichtigen?
Computersimulationen und Experimente mit Zellen haben vielversprechende Ergebnisse erbracht.
Nur wenigen hoch angesehenen Wissenschaftlern wird diese Ehre zuteil.
Jahrelang hatten Forscher angenommen, dass es bei der Reaktion einen hoch instabilen Zwischenzustand geben müsse. Nachweisen konnte ihn niemand. Bis jetzt.
Um diese Einblicke zu bekommen, hat es einer besonderen Methode bedurft.
Selten werden Quanteneffekte für schwere Atome beobachtet. Jetzt ist das geglückt.