Newsportal - Ruhr-Universität Bochum
Ein Tusch für die Nummer 200
Anfang Oktober war die Redaktion mal wieder ziemlich unterbesetzt. Zwei Drittel fehlten. Ein Drittel vagabundierte durch Kalifornien, mein Drittel besuchte den angeheirateten Teil der Familie in der Stuttgarter Gegend. Immer, wenn wir dort länger als zwei Stunden bleiben, wandern wir unweigerlich durch Weinberge. Besigheim, Bietigheim, Weilimdorf – Weinberge gibts dort wie Sand am Venice Beach.
Lesen ist nicht gleich lesen
Man darf eine Weinberg-Wanderung allerdings nicht mit einer Weinprobe verwechseln. Wir naschen höchstens mal eine Traube direkt von der Rebe. Bevor sie gelesen wird. Genau das passiert im Oktober in den Weinbergen; ganz archaisch per Hand und mit dem Zuber auf dem Rücken.
Nun die geschickte Überleitung: Bevor Sie weiterlesen, möchte ich Sie gern auf diese schöne runde Zahl dort oben aufmerksam machen: Das hier ist tatsächlich Rubens Nummer 200 – Tusch! Und der geht auch ans dritte Drittel der Redaktion, ohne das diese Ausgabe ja nicht erschienen wäre.
20. Oktober 2015
13.54 Uhr