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Erste Adresse für Metropolenforschung
In einem gemeinsamen Kompetenzfeld „Metropolenforschung“ bündelt die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) künftig ihre Forschung auf diesem Gebiet. Die Stärken des Verbundes liegen dabei zum einen in der großen disziplinären Bandbreite der beteiligten Forscherinnen und Forscher. Zum anderen punktet die Universitätsallianz mit ihrem Standort im Ruhrgebiet, einer der größten europäischen Metropolregionen, die sich als Reallabor für die Forschung anbietet.
Energieeffizienz, Wasserkreisläufe, Diversität, Logistik, demografischer Wandel, Steuerung und Teilhabe: Die Themen der Metropolenforschung sind vielfältig. An den drei UA-Ruhr-Universitäten, der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund, befassen sich mehr als 100 Professuren damit.
Neue Lösungswege für gesellschaftliche Herausforderungen
Das Kompetenzfeld soll nun die zentrale Plattform für Forschung, Lehre und Transfer zu allen Aspekten der Metropolenforschung bilden. Die Metropolenforschung der UA Ruhr versteht sich als transformative Wissenschaft: Dabei geht es nicht nur darum, Veränderungsprozesse und ihre Folgen besser zu verstehen. Vielmehr wollen die beteiligten Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit verschiedenen Akteuren der Gesellschaft neuartige Lösungswege für die Herausforderungen entwickeln, denen sich Metropolen weltweit gegenüber sehen. Dazu gehören zum Beispiel Globalisierung, Digitalisierung, soziale Polarisierung, Migration und Integration, Klimawandel, Energiewende, Sicherheit.
Der Auf- und Ausbau des Kompetenzfeldes Metropolenforschung wird durch das Mercator Research Center Ruhr (Mercur) unterstützt.
22. Juni 2017
09.41 Uhr