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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Strenge Regeln für bessere Lernbedingungen: Handys sind im Raum der Stille nicht erlaubt.
Strenge Regeln für bessere Lernbedingungen: Handys sind im Raum der Stille nicht erlaubt.
© RUB, Marquard
Gegen den Trend

Ruhr-Universität eröffnet zweiten Raum der Stille

In den vergangenen Monaten haben immer mehr Universitäten ihren Raum der Stille geschlossen. Nicht so die Ruhr-Universität: Sie stockt jetzt sogar auf. Der neue Raum soll einen ganz bestimmten Zweck erfüllen.

Laute Gespräche, Musik aus Kopfhörern, Handybenachrichtigungen – immer häufiger hat die Ruhr-Universität mit Beschwerden über Lärmbelästigung zu kämpfen. Studierende, die in den vorhandenen Ruhebereichen lernen möchten, wenden sich vermehrt an das Personal vor Ort, um ihren Unmut zu äußern.

Die Mitarbeiter bitten die Ruhestörer zwar um Rücksicht, können aber meist wenig ausrichten: Es wird weitergeplappert.

Kein Zutritt mit Smartphone

Nun handelt die Ruhr-Universität. Sie eröffnet am 1. April einen neuen Raum der Stille. Dort sollen rund 50 Studierende in Ruhe lernen können. Der Raum ist im Gebäude MA angesiedelt, also in unmittelbarer Nähe der Bibliothek.

Um möglicher Lärmbelästigung von Anfang an entgegenzuwirken, gelten im Raum der Stille strenge Regeln. Aufsichtspersonal der RUB überwacht den Raum rund um die Uhr. Am Eingang müssen Smartphones auf lautlos gestellt und bei der Aufsicht abgegeben werden. Wer schummelt, wird des Raumes verwiesen.

Lernen auf dem Boden schont den Rücken

Der größte Unterschied zu den bereits vorhandenen Ruhebereichen: Es gibt weder Stühle noch Tische. In der Vergangenheit war es zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen, weil Studierende Lernplätze mit ihren Materialien für Stunden oder Tage blockiert hatten – obwohl sie gar nicht vor Ort waren. Das ist nun nicht mehr möglich.

Im neuen Raum der Stille nehmen die Studierenden auf dem Boden Platz – eine gesunde Abwechslung zur Arbeitshaltung am Schreibtisch, die den Rücken stark belastet.

Ein Konzept mit Zukunft

Jens Wylkop, Pressereferent der Ruhr-Universität, ist sich sicher, dass der neue Raum der Stille ein Erfolg wird: „Wir sehen den Bedarf und reagieren darauf. Wird das Konzept gut angenommen, könnten wir uns vorstellen, unser Angebot zu erweitern.“ Zum Beispiel sei es denkbar, in jeder Gebäudereihe einen Raum der Stille einzurichten.

Der neue Raum öffnet am Freitag, 1. April 2016, erstmals seine Türen. Die Öffnungszeiten orientieren sich an denen der Unibibliothek: montags bis freitags von 8 bis 24 Uhr, samstags von 11 bis 20 Uhr sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Hintergrund: Heißes Thema in den vergangenen Monaten

Für die Ruhr-Universität ist es bereits der zweite Raum der Stille. In seiner Grundbedeutung als überkonfessioneller Ort stellt die OASE der RUB (Ort für Austausch, Studium und Entwicklung) in ihren Räumlichkeiten am Buscheyplatz ebenfalls einen Raum der Stille zur Verfügung. Studierende nutzen dieses Angebot beispielsweise für Meditationen und Yoga-Übungen. Darüber hinaus gibt es einen Gebetsraum im Gebäude NA.

In den vergangenen Monaten war das Thema sehr präsent in den Medien. Auslöser war, dass die Technische Universität Dortmund ihren Raum der Stille schließen musste, weil dort einzelne Glaubensrichtungen ausgegrenzt wurden. Ein Raum der Stille soll neutral sein und allen Glaubensrichtungen zur Verfügung stehen.

Pressekontakt

Jens Wylkop
Pressereferent
Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 32 28355
E-Mail: jens.wylkop@uv.rub.de

Angeklickt
  • Raum der Stille in der OASE
April, April

Bei diesem Text handelte es sich um einen Aprilscherz.

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Veröffentlicht
Donnerstag
31. März 2016
12.51 Uhr
Von
Maren Volkmann
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