Strahlende Gewinner des siebten Deutschen IT-Sicherheitspreises: Die Geschäftsführer von Physec, Christian Zenger (links) und Heiko Koepke, zusammen mit dem Stifter Horst Görtz (Mitte) © Simon Bierwald / Indeed Photography

IT-Sicherheitspreis Die besten Innovationen kommen aus Bochum

Der Standort für IT-Sicherheit wird mit gleich zwei Preisen bestärkt. Die prämierten Lösungen machen das Internet der Dinge und die Programmiersprache Javascript sicherer.

Das Bochumer Start-up Physec, eine Ausgründung der RUB, hat den siebten Deutschen IT-Sicherheitspreis gewonnen. Die Expertenjury kürte das einzigartige Sicherheitskonzept für das Internet der Dinge zur besten eingereichten Innovation. Eine weitere Auszeichnung hat der Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit an der RUB zusammen mit dem Berliner Unternehmen Cure 53 bekommen. Mit ihrer Lösung gegen schadhaften Javascript-Code belegen sie den dritten Platz.

Drei Kriterien

Fünf Teams standen mit ihren Vorhaben im Finale um den Preis der Horst-Görtz-Stiftung, der am 9. Oktober 2018 erstmals auf der IT-Security-Messe „it-sa“ in Nürnberg verliehen wurde. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeldern gilt er als einer der höchstdotierten, privat gestifteten Wirtschaftspreise in Deutschland. Bewertet wurden die Beiträge von einer Expertenjury anhand der drei Kriterien

  • Innovationsgrad,
  • Nutzbarkeit und
  • reale Marktchancen.

Veröffentlicht

Donnerstag
11. Oktober 2018
13:26 Uhr

Von

Jens Wylkop

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