Newsportal - Ruhr-Universität Bochum
Ersatzmama bei Facebook & Co.
Kürzlich hatte meine Kollegin Urlaub. Ich habe sie vertreten. Ihr Job besteht hauptsächlich darin, die Social-Media-Kanäle der RUB zu betreuen. Sie ist quasi die Mama von Facebook und Twitter. Drei Wochen habe ich ihre Kinder gehütet. Man könnte diesen Zeitraum auch mit „Studierende am Rande des Nervenzusammenbruchs“ betiteln.
Obwohl Semesterferien waren, standen nämlich Ereignisse wie Immatrikulation und Rückmeldung an. Das versetzt alle in Panik: „Die Überweisungshilfe funktioniert nicht!!“, „In der Warteliste tut sich seit zwei Tagen nichts – wie kann das sein? :-(“.
Google, wir haben ein Problem!
Ich kann das verstehen. Aller Anfang ist schwer. In genau diesem Zeitraum gab es zudem schwerwiegende Probleme mit Google. Anders kann ich mir folgende Fragen nicht erklären: „Wie hoch ist der Sozialbeitrag?“, „Ich habe mich im Juni für mein Studienfach beworben. Muss ich jetzt noch etwas tun?“.
Bei mir ging Google. Ich habe alle Fragen in die Tastatur gehackt und geantwortet. Bin ja keine Rabenmutter!