Stipendiatin Mabel Hoedoafia aus Ghana wird fünf Monate lang gefördert, damit sie ihre Dissertation abschließen kann. © Michael Schwettmann

Doktorarbeiten Mit Stipendien auf der Zielgeraden

Sie stehen für die Vielfalt und Kreativität der Wissenschaft an der RUB: Vier Doktoranden haben für ihre Arbeit Abschlussstipendien erhalten.

Die Dissertation ohne Geldsorgen zu Ende bringen: Dafür stehen die Preise der Wilhelm-und-Günter-Esser-Stiftung. Mit den Stipendien werden auch im Sommersemester 2018 wieder junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Zielgeraden ihrer Doktorarbeit unterstützt. Am 13. April 2018 hat die Gesellschaft der Freunde der RUB im Blue Square die Preise verliehen.

„Sie stehen für die Vielfalt und immense Kreativität der Forschung an der Ruhr-Universität“, sagte Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich zu den Stipendiaten. Im kleinen Kreis und gelöchert von vielen neugierigen Fragen stellten sie die Themen und ersten Ergebnisse ihrer Arbeiten vor:

  • Stefan Borgsdorf: Auf dem Weg zum Quantencomputer – Herstellung von Quantenbits in Diamant unter hochreinen Bedingungen (Titel der Arbeit: All in UHV creation of NV centers in diamond and first observations on the creation yield of heated implantations)
  • Mabel Hoedoafia: Handelsreformen und die Leistungsfähigkeit von Firmen in Ghana (International trade and private sector performance: A critical analysis of Ghana’s manufacturing sector)
  • Alexander Jack: Die Reifung der grauen Zellen – wie Glutamatrezeptoren das Wachstum von Neuronen steuern (The role of Kainate receptor subunits and Neuropilin and tolloid like proteins – Netos – for postnatal structural differentiation and development of activity of cortical neurons)
  • Ann Mabel Sanyu: Neue Möglichkeiten für die Selbstbestimmung ghanaischer Frauen (New media use of Ghanaian women migrants to negotiate identity and sense of belonging in Hamburg and London)

Veröffentlicht

Dienstag
17. April 2018
09:43 Uhr

Von

Jens Wylkop

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