Mobiles Kinderzimmer Wenn der Nachwuchs mit ins Büro muss
Wer sein Kind kurzfristig mit zur Arbeit nehmen muss, hat es in einigen Einrichtungen der RUB ab jetzt leichter. Möglich machen das die mobilen Kinderzimmer, die viel mehr sind als rollende Kommoden.
Die ersten zehn mobilen Kinderzimmer sind fertig und wurden inzwischen ausgeliefert. Eingesetzt werden sie in verschiedenen Bereichen auf dem Campus und in einigen Außenliegenschaften, zum Beispiel
- in den Fakultäten Medizin, Biologie und Biotechnologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften, Philologie, Elektrotechnik und Informationstechnik;
- in der Fakultät für Psychologie – unter anderem im Bochumer Fenster in der Innenstadt;
- in der Archäologie am Bergbau-Museum;
- im Forschungsbau Zemos und
- in der Universitätsverwaltung.
Flexibel und vielseitig
Vom Spielzeug bis zum Reisebett und Klemmsitz zum Andocken an den Schreibtisch – das mobile Kinderzimmer ist flexibel und vielseitig einsetzbar. Konzipiert für Kinder vom Baby- bis zum Grundschulalter, steckt hinter jeder Tür oder Schublade etwas, das Kinderaugen größer werden lässt: Puzzle, Bausteine, Bücher, Papier, Stifte, Spiele und so weiter.
Hinter der größten Tür liegt das bequem aufzubauende Reisebett. Auch eine Wickelauflage, eine Turnmatte und ein ausklappbarer Tisch gehören zur Ausstattung.
Falls mehr Bereiche Bedarf haben sollten, können wir jederzeit nachproduzieren.
Kerstin Tepper
Die Stabsstelle Familiengerechte Hochschule, das Gleichstellungsbüro, die Forschergruppe Extinktionslernen und die Werkstatt der Fakultät für Psychologie haben das mobile Kinderzimmer entwickelt und gebaut. Mit-Initiatorin Kerstin Tepper, Koordinatorin Familiengerechte Hochschule der RUB, hofft auf weitere Nachfrage: „Falls mehr Bereiche der Uni Bedarf haben sollten, können wir jederzeit nachproduzieren.“