NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze bei ihrem Grußwort in der Bochumer Jahrhunderthalle
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Eröffnungsfeier Neues Forschungszentrum ist der „Shootingstar“ aus Bochum

Was macht das Internet mit uns? Darum geht es beim Center for Advanced Internet Studies.

Das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) nimmt mit dem Festakt am 3. Februar 2017 in der Bochumer Jahrhunderthalle offiziell seine Arbeit auf. Das CAIS beschäftigt sich in Zukunft mit der Frage, wie das Internet in der Gesellschaft verändert. Wie wirkt es sich auf die Politik aus? Und was bedeutet das Internet für die Zukunft der Arbeit?

Zur Eröffnungsfeier erinnert NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze daran, wie wichtig es sei, mit Forschung den digitalen Wandel und seine Folgen zu begleiten. „Wir brauchen wissenschaftliche Expertise, die Probleme einordnet und Lösungswege aufzeigt“, so Schulze. Bis zu 5 Millionen Euro Förderung erhält das Zentrum vom NRW-Wissenschaftsministerium.

Das wäre für das Land NRW und das Ruhrgebiet ein Knüller.


Thomas Eiskirch

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bezeichnet die neue Forschungseinrichtung als „Shootingstar“ aus Bochum und sieht Chancen, mit CAIS auch das Deutsche Internetinstitut in die Stadt zu holen. „Das wäre für das Land NRW und das Ruhrgebiet ein Knüller“, sagt er in seinem Grußwort in der Jahrhunderthalle. Im Frühjahr soll entschieden werden, ob sich die Bewerbung aus Bochum durchsetzen kann.

An dem wissenschaftlichen Zentrum zur Erforschung der Digitalisierung beteiligen sich die Ruhr-Universität Bochum, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und das Grimme-Institut. Sitz des CAIS ist Bochum.

Gruppenbild der CAIS-Verantwortlichen, unmittelbar vor der Eröffnung in der Jahrhunderthalle. Es zeigt von links nach rechts: Prof. Dr. Anna Tuschling (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Karl Riesenhuber (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Michael Baurmann (Universität Düsseldorf), Prof. Dr. Caja Thimm (Universität Bonn), Prof. Dr. Norbert Kersting (Universität Münster), Svenja Schulze (Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW), Frauke Gerlach (Grimme Institut), Prof. Dr. Thorsten Holz (Ruhr-Universität Bochum)
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Von

Katharina Gregor

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