Proteste im Iran RUB steht an der Seite iranischer Studierender und Forschender
An der Ruhr-Universität Bochum studiert und forscht eine Vielzahl iranischer Menschen. Sie machen sich allergrößte Sorgen um ihre Familien und ihre Mitstudierenden in der Heimat.
„Wir stehen an der Seite der Studierenden und Forscher*innen aus dem Iran und verurteilen den gewaltsamen Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini auf das Schärfste“, sagt Prof. Dr. Isolde Karle, Prorektorin für Diversität, Inklusion und Talententwicklung.
Inzwischen sind dutzende Menschen bei den anhaltenden Protesten getötet worden. Auch Universitätsangehörige der RUB haben sich den Protesten angeschlossen und riskieren dabei viel. Die RUB verurteilt grundsätzlich den Einsatz von Gewalt gegen gewaltlose Demonstrant*innen.
„Wir hoffen, dass sich die Situation bald bessert und vor allem Schritte in Richtung Freiheit möglich werden“, so Karle.