Für den Abschluss des Semesterkonzertes am 7. Juli werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht. © RUB, Kramer

Konzert „Das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“

Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll erklingt am 26. Juni im Audimax.

„Das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“ – so wurde Anfang des 19. Jahrhunderts eine neue Ausgabe von Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe angekündigt. Das großartige Werk hat Universitätsmusikdirektor Nikolaus Müller in diesem Semester mit dem Chor und dem Kammerchor der Ruhr-Universität erarbeitet. Nach intensiver Probenarbeit wird die Messe am 26. Juni 2022 um 18 Uhr im Audimax aufgeführt. Begleitet wird der Universitätschor von Concerto con Anima, einem Barock-Orchester. Die Solo-Partien werden gesungen von Xenia Preisenberger (Sopran I), Katrin Heles (Sopran II); David Erler (Altus), Tobias Hunger (Tenor) und Tobias Berndt (Bass). Die musikalische Leitung hat Nikolaus Müller.

„Wir haben uns bewusst für freien Eintritt entschieden, um nach fünf Semestern pandemiebedingter Pause jedem Menschen den Konzertbesuch zu ermöglichen“, erklärt Nikolaus Müller. „Spenden am Ausgang sind natürlich herzlich willkommen.“

Einladung zur Mitwirkung

Bachs h-Moll-Messe endet mit der eindringlichen Friedensbitte „Dona nobis pacem.“ „Vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage möchten wir auch das kommende Semesterkonzert unseres Universitätsorchesters am 7. Juli mit diesem letzten Satz beschließen“, so Müller. Alle, die Lust haben, können dabei mitwirken. Am 3. und am 5. Juli finden offene Proben statt, zu denen Müller und sein Team herzlich einladen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele Sängerinnen und Sänger für dieses Projekt zusammenfinden würden, um diesem Wunsch nach Frieden Ausdruck zu verleihen! Gerne dürfen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis dafür werben“, bittet der Universitätsmusikdirektor. Weitere Informationen stehen in der PDF-Datei im Dokumenten-Download.

Am 7. Juli spielt das Universitätsorchester darüber hinaus Werke von Mahler, Mendelssohn und Tschaikowsky.

Veröffentlicht

Mittwoch
22. Juni 2022
09:36 Uhr

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