Gemeinsam gegen Unsicherheiten: So sollen jüdische Studierende an den drei Ruhrgebietsuniversitäten unterstützt werden. © RUB, Marquard

Drei Termine Austauschmöglichkeit für jüdische Studierende

Sich gegenseitig stärken und füreinander da sein: Das ist das Ziel eines Gesprächsangebots für jüdische Studierende an den Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr.

Jüdische Studierende sind nicht nur in der aktuellen Situation vielfachen Belastungen ausgesetzt. Weil ein Austausch über eigene Erfahrungen und Identitäten stärkend sein kann, gibt es im Sommersemester 2024 ein Angebot von „Safer Spaces“ für Studierende der Ruhrgebietsuniversitäten. Hierbei handelt es sich um angeleitete Gruppengespräche, die vom Netzwerk Antidiskriminierung der Universitätsallianz Ruhr organisiert und von OFEK e.V., der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, durchgeführt werden.

Die Gruppengespräche werden von einer Beraterin und einer Psychologin aus dem OFEK-Team moderiert. Das Angebot richtet sich an jüdische Studierende an der Ruhr-Universität Bochum, an der Technischen Universität Dortmund und Universität Duisburg-Essen.

Mitmachen

Der Safer Space findet an drei Terminen in Zoom statt:

  • 16. April 2024, 17 Uhr
  • 21. Mai 2024, 17 Uhr
  • 18. Juni 2024, 18 Uhr

Den Zugangslink erhalten die Teilnehmende nach der Anmeldung per E-Mail (saferspaces@ofek-beratung.de).

Angebot für muslimische Studierende folgt

Im Laufe des Sommersemesters wird die Antidiskriminierungsstelle der Ruhr-Universität auch für muslimische Studierende einen Safer Space anbieten. Informationen dazu folgen in den kommenden Wochen.

Veröffentlicht

Donnerstag
11. April 2024
09:17 Uhr

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