Prorektorin Isolde Karle hat den Raum der Stille feierlich eingeweiht und der Universitätsöffentlichkeit übergeben.
© RUB, Marquard

Raum der Stille Ein Ruheort für alle

Unter reger Teilnahme aus der Universität und erwartungsfrohen Blicken ist der Raum der Stille im Mensagebäude eröffnet worden.

Innehalten. Durchatmen. Auftanken. Im trubeligen Alltag an der Universität können Studierende und Beschäftigte nun an einen Ort kommen, der ihnen Ruhe bietet. Der Raum der Stille der RUB befindet sich gegenüber der Roten Bete im Mensagebäude auf der Seite der N-Reihe. Wir zeigen hier Impressionen von der feierlichen Einweihung:

„Ich freue mich sehr, dass wir endlich einen Ort für alle Universitätsangehörigen schaffen, der religionsübergreifend spirituellen Bedürfnissen und dem individuellen Gebet Raum gibt“, sagt Prof. Dr. Isolde Karle, Prorektorin für Diversität, Inklusion und Talententwicklung. „Der Raum der Stille wird aber auch für Menschen da sein, die aus nicht-religiösen Gründen Ruhe suchen, um etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu tun“, erklärt die Theologin. „Die Anerkennung und Förderung religiöser Vielfalt schafft eine Atmosphäre der gegenseitigen Verbundenheit und Wertschätzung.“

Der Raum der Stille ist derzeit von Montag bis Freitag von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Beirat gegründet

Anlässlich der Eröffnung ist ein Beirat gegründet worden, der sich um die Betreuung und stetige Fortentwicklung des Raumes kümmern wird. Dem Beirat gehören derzeit an (Stand: Oktober 2022):

  • Prorektorin Prof. Dr. Isolde Karle als Vorsitzende
  • Dr. Katja Dubiski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Theologie
  • Dr. Martin Radermacher, CERES
  • Heiko Jansen, AKAFÖ
  • Markus Sorg, evangelischer Studierendenpfarrer
  • Prof. Dr. Stefan Böntert, Katholisch-Theologische Fakultät der RUB
  • Dr. Benedikt Jürgens, Personaldezernent der RUB (Dezernat 3) als Ombudsperson
    sowie die Studierenden:
  • Hanife Demir
  • Tom Gutsch
  • Leander Heinrich

Veröffentlicht

Mittwoch
12. Oktober 2022
16:50 Uhr

Von

Jens Wylkop (jwy)
Tabea Steinhauer (tst)

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