Der dritte Diversity Day der Ruhr-Universität beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Gesundheit.
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Veranstaltung 3. Diversity Day der Ruhr-Universität

Vor welchen Herausforderungen stehen Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen an einer Hochschule? Beim diesjährigen Diversity Day am 28. und 29. Mai werden diese Themen genauer beleuchtet.

Das Thema Gesundheit steht beim dritten Diversity Day der Ruhr-Universität Bochum im Mittelpunkt. Am 28. und 29. Mai 2024 sind Studierende, Mitarbeitende und alle anderen Universitätsangehörigen herzlich eingeladen, sich zu informieren, auszutauschen und mitzumachen.

Behinderung und Neurodiversität: Herausforderungen im Unialltag

Am 28. Mai beginnt der Diversity Day im Veranstaltungszentrum mit einer Key Note der Bochumer Expertin für Diversitätsmedizin, Prof. Dr. Marie von Lilienfeld-Toal. Es schließen sich zwei prominent besetzte Podiumsdiskussionen an: Von 11 bis 12 Uhr sprechen Michaela Kusal (Beauftragte für die Belange der Studierenden mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen), Robin Bleser (Campus Neurodivers), Saiman Mehra (Psychologische Studienberatung) und Prof. Dr. Dr. Onur Güntürkün (Biopsychologie) über „Behinderung und Neurodiversität: Herausforderungen im Unialltag“.

Psychische Belastungen erkennen, bewältigen und Unterstützung finden

Die zweite Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Georg Paslakis (Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Christina Kuhlmann (Psychologische Studienberatung), Prof. Dr. Maike Luhmann (Psychologin und Einsamkeitsforscherin), Prof. Dr. Silvia Schneider (Kinder- und Jugendpsychologie) beginnt um 13 Uhr und trägt den Titel „Psychische Belastungen: erkennen, bewältigen und Unterstützung finden“.

Walk of Diversity mit Fotoausstellung

Parallel können die Besucher und Besucherinnen auf dem ebenfalls im Veranstaltungszentrum stattfindenden „Walk of Diversity“ Informationsstände besuchen und die Fotoausstellung „Let's Talk about Discrimination“ der Künstlerin Özlem Öztürk-Gerkensmeier besuchen. Zu sehen sind Porträts von Menschen, die Diskriminierung etwa aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Lebensumstände erfahren haben. In teils sehr emotionalen Momenten, in denen der erfahrene Kummer und Schmerz den Menschen ins Gesicht geschrieben ist, entstanden die Fotos.

Workshops - Teilnahme ohne Anmeldung möglich

Der 29. Mai steht ganz im Zeichen des Mitmachens – verschiedene Workshops stehen auf dem Programm, die Organisatoren freuen sich über rege Teilnahme, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es geht beispielsweise um „Neurodiversität und Schule“, „Gespräche über barrierefreies Wohnen in Wohnheimen“, „ADHS im Studium“ und einiges mehr.

Programm live über Zoom erfolgen

Veröffentlicht

Montag
13. Mai 2024
09:17 Uhr

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