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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Porträt eines Dudelsackspielers
Björn Frauendienst im klassischen Pipe-Band-Outfit
© RUB, Marquard
Dudelsackspieler

Im Herzen ein Schotte

Es gibt Männer, die können einfach alles tragen – sogar einen Rock. Wenn Björn Frauendienst dann noch sein Musikinstrument hervorholt, ist sein Outfit perfekt.

An der RUB bin ich stellvertretender Leiter des Dezernats 5.II, Bau und Liegenschaften. In meiner Freizeit spiele ich Dudelsack – seit 2016 nach einer Pause auch wieder öffentlich buchbar. Als Ruhr-Piper spiele ich auf Hochzeiten oder Geburtstagen, bei Firmen- und Weihnachtsfeiern, Whiskytastings, Kulturvorträgen oder als würdevolle Begleitung bei Beerdigungen. Kürzlich bin ich beispielsweise bei der Neueröffnung eines Irish Pubs in meiner Heimatstadt Witten aufgetreten.

In die Wiege gelegt

Die Liebe zu Schottland und zum Dudelsack wurde mir praktisch in die Wiege gelegt: Meine Mutter ist Englischlehrerin, und häufig fuhren wir im Urlaub nach Großbritannien. Dadurch hat sich bei mir schnell eine allgemeine Liebe für Land, Leute und Kultur der Insel entwickelt. Erste Schottlandurlaube in den späten 90er-Jahren führten dann zu einer regelrechten Sucht. Insbesondere die dramatischen Landschaften, die mitreißende Musik und die rauen, aber immer freundlichen Menschen machten mich zu einem Schotten im Herzen.

Durch ein Praktikum beim National Trust for Scotland in Edinburgh während meines Studiums lernte ich das Land noch besser kennen. Außerdem leitete ich als Lehrbeauftragter am Geographischen Institut der RUB zwei Schottland-Exkursionen. Heutzutage fahre ich mindestens einmal im Jahr nach Schottland, möglichst immer in eine andere Ecke. Am meisten zieht es mich jedoch nach Edinburgh, in die Highlands und auf die Whiskyinsel Islay.

Ausrüstung und Repertoire

Wichtigster Bestandteil der Ausrüstung ist natürlich der Dudelsack, der in der kleinen Werkstatt von Ian D. Murray in Forfar gefertigt wurde. Außerdem hat Björn Frauendienst zwei verschiedene Outfits, die er je nach Anlass trägt, zu denen aber immer ein Kilt gehört:

  • das klassische Pipe-Band-Outfit, an kalten Tagen mit dem Argyl-Jacket oder im Sommer mit weißem Hemd und Weste (siehe Foto);
  • das Prince-Charlie-Jacket mit Flyplaid (einer Stoffbahn im selben Muster wie der Kilt, die über die Schulter geführt wird), Smokinghemd und Fliege.

Bei seinen Auftritten als Ruhr-Piper spielt Frauendienst in der Regel bekannte Dudelsackstücke wie „Highland Cathedral“ oder „Amazing Grace“. In seinem Freundeskreis ist es mittlerweile Tradition, dass er Silvester „Auld Lang Syne“ spielt, egal wo gerade gefeiert wird.

Mit dem Dudelsackspielen habe ich 2002 begonnen, zunächst im Selbststudium. Dann nahm ich Unterricht bei Dr. René Jeanness, einem in Deutschland lebenden Bretonen. Durch ihn lernte ich die dortige Dudelsacktradition kennen. Später besuchte ich sowohl Workshops in Deutschland als auch Kurse am renommierten College of Piping in Glasgow, wo ich von einigen absoluten Koryphäen unterrichtet wurde.

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Ein paar Jahre lang habe ich in verschiedenen Bands mitgespielt, zum Beispiel in der „Rhine Power Pipe Band“, deren Kilt ich noch immer trage. Highlights waren die Auftritte im Kölner Karneval, beim 100. Geburtstag von Borussia Dortmund, beim Festival „The Gathering“ 2009 in Edinburgh, bei der Olympiade für Musiker und Künstler in Südkorea und bei der Weltmeisterschaft im Dudelsackspielen 2008 in Glasgow.

Mitmachen

Ein interessantes Ehrenamt, ein außergewöhnlicher Nebenjob oder ein spannendes Hobby: Wir wollen wissen, wer die Menschen sind, die über den RUB-Campus laufen. Was machen Sie, wenn Sie nicht an der Uni arbeiten, studieren, lehren und lernen? Interesse, dabei zu sein? Einfach eine E-Mail an die Redaktion schreiben. Wir freuen uns!

Veröffentlicht
Mittwoch
22. Februar 2017
10.29 Uhr
Von
Björn Frauendienst Protokoll: Arne Dessaul
Dieser Artikel ist am 21. Februar 2017 in Rubens Nr. 228 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubens-Artikel sind hier zu finden.
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