Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Symbolbild für Trauer
Die Ruhr-Universität trauert um Manfred Eigen.
© RUB, Marquard
Nachruf

Die RUB trauert um Manfred Eigen

Der Nobelpreisträger und Ehrenbürger der Ruhr-Universität ist am 6. Februar gestorben.

Die Ruhr-Universität Bochum trauert um ihren Ehrenbürger Prof. Dr. Manfred Eigen. Er starb am 6. Februar 2019 im Alter von 91 Jahren in seiner Wahlheimat Göttingen.

Nobelpreis für Chemie

Der gebürtige Bochumer erhielt 1967 den Nobelpreis für Chemie. Eigen, der mit dem belgischen Chemiker Leo De Maeyer zusammenarbeitete, wurde gemeinsam mit Ronald George Wreyford Norrish und George Porter für seine Studien über die Kinetik extrem schnell ablaufender chemischer Reaktionen mit Relaxationsmethoden ausgezeichnet.

Im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere und auch danach wurde Manfred Eigen noch viele Male mehr ausgezeichnet, unter anderem mit 15 Ehrendoktorwürden. Die Ruhr-Universität verlieh ihm am 17. Dezember 2001 in einer Sondersitzung des Senats die Würde eines Ehrenbürgers. Die RUB ehrte damit „einen Generalisten der Wissenschaften: Er hat Grenzbereiche ausgelotet, in der Lehre einzelne Fächer zusammengefügt und seinen Studierenden eine Gesamtsicht der Naturwissenschaften vermittelt“, wie es seinerzeit in der Begründung hieß.

Lebenslauf

Manfred Eigen wurde am 9. Mai 1927 in Bochum geboren. Nach seinem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Bochum studierte er Physik und Chemie in Göttingen und arbeitete dort seit 1953 am Max-Planck-Institut für Physikalische Chemie, dessen Direktor er später wurde. Er entwickelte zusammen mit Leo de Maeyer eine Reihe neuer kinetischer Messtechniken, die eine Zeitauflösung bis zu etwa einer Nanosekunde erlaubten. Sie waren besonders gut geeignet, um ultraschnelle Reaktionen in Wasser zu verfolgen.

Vom Göttinger Max-Planck-Institut gingen damals Impulse aus, die Biochemiker und Biophysiker auf der ganzen Welt begeistert aufnahmen. Für die Entwicklung der sogenannten Relaxationsverfahren erhielt Eigen zahlreiche Ehrungen, darunter im Alter von gerade einmal 40 Jahren den Nobelpreis.

Angeklickt
  • Ausführlicher Nachruf des Max-Planck-Instituts für Physikalische Chemie
Veröffentlicht
Dienstag
12. Februar 2019
10.45 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Professorin
Hochschulpolitik

„Die Lehre hat einen hohen Stellenwert“

Wolfgang Clement, Ministerpräsident des Landes von 1998 bis 2002, hielt die Festrede im Audimax der RUB.
Nachruf

Die RUB trauert um Wolfgang Clement

Porträtfoto von Ulrich Suerbaum, erster Professor an der RUB
Berühmter Shakespeare-Forscher

Die RUB trauert um ihren ersten Professor

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Porträt Marc Nowaczyk
Biologie

Durchbruch auf dem Weg zur biologischen Solarzelle

Unterzeichnen den neuen Kooperationsvertrag: Karin Overlack stellvertretend für die Träger des Universitätsklinikums und Rektor Martin Paul
Universitätsmedizin

Die nächste Stufe der Weiterentwicklung ist erreicht

 
Mehr Leute
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt