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Dass die Preise wieder persönlich überreicht werden konnten, ist ein Grund zum Feiern.
Preise Sechs Arbeiten wurden ausgezeichnet
Nach zwei Jahren Pandemiepause hat endlich wieder eine feierliche Verleihung der Universitätspreise stattgefunden.
Der Rahmen war zwar nicht ganz so groß und festlich wie sonst beim Semesterkonzert im Audimax, doch nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war es zumindest mal wieder ein Auftakt und ein Get-together in bester Stimmung. Unmittelbar vor dem Semesterkonzert hat am 7. Juli 2022 die Verleihung der Universitätspreise im kleinen Kreis im Veranstaltungszentrum der RUB stattgefunden.
Eine Übersicht über die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger und ihre prämierten Forschungsarbeiten gibt es in dieser Bilderstrecke:
Rektor Prof. Dr. Martin Paul begrüßt die Gäste im Veranstaltungszentrum der RUB. Für ihn ist es die erste Preisverleihung in diesem Rahmen seit seinem Amtsantritt. Ausgezeichnet werden sechs Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für ihre herausragenden Forschungsleistungen in ihren Dissertationen oder Habilitationen.
Dr. Nicolina Südkamp hat den Rotary-Preis Bochum Hellweg erhalten. Die Urkunde überreicht der Präsident, Prof. Dr. Eckhard Weidner. Prämiert wurde die Dissertation „Untersuchung der zellulären Basis neuraler Informationsverarbeitung im gesunden und kranken Gehirn“. Damit leistet sie einen Beitrag zur Grundlagenforschung am Thema Altersdemenz.
Privatdozentin Dr. Yukiyo Kasai (links) hat den Wilhelm Hollenberg Preis der Gesellschaft der Freunde (GdF) bekommen, überreicht von der GdF-Vorsitzenden Birgit Fischer (Mitte). In Kasais Habilitation geht es um die Geschichte der Uiguren: „Zur Rezeption und Rolle von Religionen in der vorislamischen uigurischen Gesellschaft (8.-14. Jh.)“
Dr. Johannes Boes (links) wird mit dem Dr. Heinrich Kost Preis der GdF ausgezeichnet, Birgit Fischer übergibt die Urkunde. Mit seiner Dissertation leistet Boes „Grundlegende Untersuchungen zur Entwicklung von hochlegierten Stählen für die additive Fertigung“ – dabei geht es um verschleißbeständige Stähle für den Metall-3D-Druck.
Die GdF zeichnet Dr. Dennis Pohle (Mitte) mit dem Dr. Klaus Marquardt Preis aus. In seiner Dissertation erforscht Pohle „Neue Konzepte zur Diagnostik technischer Plasmaprozesse auf Basis der sphärischen und planaren Multipolresonanzsonde“ – dabei geht es um sogenannte Niederdruckplasmen.
Der Preisträger Dr. Henrik Dobbelstein kann nicht an der Verleihung teilnehmen, für ihn nimmt Prof. Dr. Andreas Ostendorf die Auszeichnung aus den Händen des Rektors entgegen. Ostendorf freut sich sichtlich über den Gerd Massenberg Preis für die Arbeit „Laserauftragschweißen zur Hochdurchsatz-Synthese der refraktären Hoch-Entropie-Legierung TiZrNbHfTa“.
Auch hier ist der Betreuer eingesprungen: Da Dr. Steffen Cychy verhindert ist, erhält Prof. Dr. Martin Muhler stellvertretend die Auszeichnung mit dem Ruth Massenberg Preis. Verliehen wird er für die Forschungsleistung zum Thema „Electrocatalytic oxidation of short-chain alcohols and polyols over non-precious transition metal borides monitored by infrared spectroscopy in a thin-film cell“.
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