Auszeichnung Ralf Gold erhält Ursula-Späth-Preis
Der Preis würdigt die Verdienste des RUB-Mediziners im Bereich der Multiplen Sklerose.
Prof. Dr. Ralf Gold, Direktor der Universitätsklinik für Neurologie im St. Josef-Hospital (Katholisches Klinikum Bochum), ist für seine Verdienste im Bereich der Multiplen Sklerose (MS) mit dem Ursula-Späth-Preis 2022 der AMSEL-Stiftung ausgezeichnet worden. Der Preis wird an Menschen verliehen, die die Lebenssituation MS-Erkrankter nachhaltig verbessern und die Bewältigung krankheitsbedingter Alltagsprobleme erleichtern.
Die von Ralf Gold geführte Abteilung genießt gerade im Hinblick auf die Behandlung bei Multipler Sklerose internationalen Ruf. Er habe sich „seit über 30 Jahren in beispielhafter Weise für MS-Erkrankte eingesetzt“, heißt es in der Begründung der Jury. Dies gilt sowohl für seine praktische Arbeit als Mediziner als auch für seine Tätigkeit in Ehrenämtern.
Der Preis wurde am 31. Oktober 2022 im Porsche-Museum in Stuttgart verliehen. Wilfried Klenk, Staatssekretär im Innenministerium des Landes Baden-Württemberg, lobte Gold als „engagierten Arzt und leidenschaftlichen Forscher“. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, die Ralf Gold einem Projekt seiner Wahl zugunsten von MS-Patienten zukommen lässt.