Serie Neu ernannt
Susanne Reger-Tan verstärkt seit Oktober 2024 die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität. © RUB, Marquard

Medizin Susanne Reger-Tan macht die Versorgung von Diabetes-Patienten digital

Die Wissenschaftlerin verstärkt fortan die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität und das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen.

Prof. Dr. Susanne Reger-Tan verstärkt seit Oktober 2024 die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität. Zugleich übernimmt die Expertin für klinische Diabetologie, Endokrinologie und Metabolismus die Leitung des Diabeteszentrums im Universitätsklinikum HDZ NRW (Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen) in Bad Oeynhausen.

Susanne Reger-Tan wechselt vom Universitätsklinikum Essen nach Bochum und Bad Oeynhausen. Seit 2015 leitete sie in Essen das Diabetes-Exzellenzzentrum sowie des Bereichs Ernährungsmedizin der Klinik für Endokrinologie. Sowohl in der klinischen Praxis als auch innerhalb der Fachgesellschaften befasst Reger-Tan sich seit einigen Jahren mit Digitalisierungsstrategien in der Medizin und fokussiert sich im Speziellen auf die Integration digitaler Tools in die Versorgung von Menschen mit Haupt- und Nebendiagnose Diabetes.

Zur Person
  • 1997 bis 2004: Studium der Humanmedizin in Gießen.
  • 2007: Promotion an der Universität Duisburg-Essen, Thema der Dissertation: „Kardiovaskuläres Risikoprofil bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom“.
  • 2015: Habilitation an der Universität Duisburg-Essen, Thema der Arbeit: „Metabolische und psychologische Aspekte des polyzystischen Ovarialsyndroms“.
  • 2015 bis September 2024: Leitung des Diabetes-Exzellenzzentrums sowie des Bereichs Ernährungsmedizin der Klinik für Endokrinologie am Universitätsklinikum Essen.
  • Seit Oktober 2024: Direktorin für den Fachbereich Diabetologie und Endokrinologie (Innere Medizin) am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen sowie Lehrstuhlinhaberin an der Ruhr-Universität.

Sie setzt sich außerdem für eine Stärkung der stationären Diabetologie und eine reibungslose Vernetzung zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Diabetes-Spezialisten ein. Zudem knüpft Susanne Reger-Tan mit ihren Schwerpunkten Transplantationsendokrinologie und Diabetologie sowie der frauenspezifischen Hormonstörung Polyzystisches Ovarialsyndrom als genderspezifisches kardiovaskuläres Risiko an die Bereiche Kardiologie und Organtransplantation des HDZ NRW an.

Veröffentlicht

Montag
04. November 2024
16:00 Uhr

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