Maike Buchin und Steffen Bondorf werden die neuen Studierenden im Studiengang Informatik unterrichten.
© RUB, Marquard

Neues Studienangebot Informatik neu konzipiert

Bilingual, international, forschungsnah: Diese Eigenschaften zeichnen das neue Studienangebot an der RUB aus.

Zum Wintersemester 2020/21 startet der Bachelor-Studiengang Informatik an der RUB, die Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch und es gibt keine Zulassungsbeschränkung. Neben den mathematischen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen wird auch Englisch als Fachsprache unterrichtet und unterscheidet den Studiengang somit von vergleichbaren Angeboten.

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„Kommunikation wird auch für Informatiker immer wichtiger, Englisch ist dafür die Standardsprache und ermöglicht unseren Studierenden, von Beginn an international und interdisziplinär zu arbeiten“, so Prof. Dr. Steffen Bondorf, der selbst aus Norwegen an die RUB wechselte.

Ein weiterer Vorteil des neuen Studiengangs ist sein moderner Lehrplan, welcher am neu gegründeten Center of Computer Science entstanden ist und viele aktuelle Forschungsfragen beispielsweise der künstlichen Intelligenz oder der Kryptografie aufgreift. Auch wichtige Grundlagen aus der Mathematik sind neu aufbereitet worden, sodass in den Mathe-Vorlesungen explizit Fragestellungen behandelt werden, die in der Informatik relevant sind.

Wussten Sie schon, dass …

Prof. Dr. Steffen Bondorf bereits als Schüler die Vorlesung Computernetze besucht hat und jetzt selbst eine Professur in diesem Bereich innehat?

„Bewerber für den Studiengang sollten viel Neugierde und ein gutes abstraktes Denken mitbringen, denn sie werden sich vor allen Dingen mit den komplexen Zusammenhängen und Konzepten hinter den Technologien beschäftigen“, so Prof. Dr. Maike Buchin.

Die Mehrzahl der Professoren am Center sind für den Studiengang neu berufen worden und bringen viel Expertise aus ihren Forschungsaufenthalten im In- und Ausland mit. Wichtig sind ihnen flache Hierarchien und die Zusammenarbeit auf dem Campus: „Wir sind eine Voll-Uni und profitieren alle von der Fächervielfalt und können daher als Informatiker problemlos mit einem Philosophen über die Vor- und Nachteile der Digitalisierung ins Gespräch kommen und gemeinsam dazu forschen“, erklärt Bondorf.

Informatiker werden heute in nahezu jeder Branche gebraucht.

Schon jetzt ist geplant, den Bachelor durch einen Masterstudiengang zu ergänzen, den Absolventen steht ein breites Berufsfeld offen: „Informatiker werden heute in nahezu jeder Branche gebraucht und auch stark nachgefragt, die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unendlich. Neben Fachwissen zählt dabei auch Teamfähigkeit, da Informatiker häufig in großen interdisziplinären Teams zusammenarbeiten“, berichtet Buchin.

Veröffentlicht

Donnerstag
23. Juli 2020
12:24 Uhr

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