Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Drei Studierende mit Büsten aus 3D-Druckverfahren in den Händen.
Ceren Simsek, Jessica Noffc und Robin Beuting (von links) haben sich für 3D-Drucke von Büsten der Kunstsammlung Antike entschieden. Die Drucke sind unempfindlich und können von Besucherinnen und Besuchern auch haptisch erfahren werden.
© RUB, Marquard
Archäologie

Studentische Projekte in die Kunstsammlungen Antike implementiert

Wie kann man eine Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit verständlich präsentieren? Studierende habe sich in einem Modul des Optionalbereichs dieser Frage gestellt.

Wie kann man Sammlungen in Museen für Besucherinnen und Besucher leichter verständlich machen? Welche Möglichkeiten gibt es in der Gestaltung und der Informationsvermittlung? Diesen und weiteren Fragen haben sich Studierende der RUB in dem Modul „Alt aber neu – Neue Ausstellungsperspektiven für die Kunstsammlungen Antike“ gewidmet. Geleitet haben das Seminar Lucas Latzel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der am Institut für Archäologische Wissenschaften an der RUB, in Zusammenarbeit mit Dr. Soi Agelidis, Akademische Rätin am Institut für Archäologische Wissenschaften und wissenschaftliche Leiterin der Kunstsammlungen Antike der RUB.

„Ziel des Moduls war es, den Zugang zur Sammlung aus studentischer Sicht zu gestalten und neue Perspektiven dafür zu erarbeiten“, erklärt Lucas Latzel. Das Modul war über den Optionalbereich für Studierende aller Fachrichtungen zugänglich. So konnten nicht nur Studierende der Archäologie ihre Ideen einbringen. „Es haben auch Studierende teilgenommen, die Kunstgeschichte oder Geschichte studieren. Bei diesen Studiengängen ist die Arbeit in einem Museum auch ein mögliches Berufsfeld. Die Studierenden hatten so in dem Modul auch einen Einblick in die spätere Berufspraxis“, sagt der wissenschaftliche Mitarbeiter. Aber auch Studierende aus nicht-historischen Fächern wie Sportwissenschaft, Theaterwissenschaft oder Germanistik haben am Modul teilgenommen.

Kooperation mit Makerspace

„Die Studierenden hatten freie Wahl, wie sie die Sammlung zugänglichen machen wollten. Ich wollte dafür ein möglichst freies Umfeld schaffen und viel Raum für Ideen“, sagt Latzel. Bei der Präsentation der Ergebnisse haben die Studierenden am 18. Juli 2022 ihre Ergebnisse vorgestellt. In Kooperation mit dem Makerspace haben einige Studierende die dortigen 3D-Drucker genutzt und Kopien von den Ausstellungsstücken erstellt. Diese kann man anfassen und genau betrachten. Besucherinnen und Besucher einer Ausstellung haben dadurch einen anderen Zugang zu den Stücken. „So lassen sich Teile der Sammlung genau betrachten, haptisch erfahren und es besteht kein Grund zur Sorge, dass etwas beschädigt werden könnte“, so die Leiterin der Kunstsammlungen Antike Soi Agelidis. „Wir haben auch darauf geachtet, dass die Projekte der Studierenden in die Sammlung implementiert werden können.“

Weitere Projekte

Neben den 3D-Drucken von Büsten haben die Studierenden außerdem einen Audioguide auf einem Tablet entwickelt. Der Guide führt durch die Sammlung und liefert Erklärungen zu den ausgestellten Stücken. Screenreader sollen die Inklusion ermöglichen und QR-Codes auf Plaketten geben Besucherinnen und Besuchern ebenfalls weitere Informationen zur Ausstellung und dem betrachteten Objekt.

Alle Projekte der Studierenden sollen dauerhaft in die Sammlung implementiert werden und so dazu beitragen, dass sie für die breite Öffentlichkeit zugänglicher gemacht wird. „Mit solchen Projekten können Hemmschwellen abgebaut werden. Aus dem Fachbereich heraus wird eine Sammlung mit dem entsprechenden Wissen im Hintergrund gestaltet. Aber durch dieses Modul und die Projekte der Studierenden gibt es nochmal einen anderen Ansatzpunkt“, erklärt Latzel. „Das Modul ist in diesem Semester sehr gut gelaufen und es gibt hoffentlich eine Wiederholung.“

Kunstsammlung Antike an der RUB

Interessierte können die Kunstsammlung Antike und die implementierten Objekte der Studierenden besichtigen. Die Kunstsammlung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Veröffentlicht
Mittwoch
3. August 2022
09.14 Uhr
Von
Katrin Heyer
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Mann sitzt auf einem Sofa.
Lehre

Wie man spannend über Plastiktüten schreibt

<div>
	Marcus Reinecke (links) und Prof. Dr. Rainer Eising sind die Ansprechpartner für den Studiengang „European Culture and Economy".</div>
Jubiläum

Studiengang mit 90-prozentiger Erfolgsquote

Porträt von einer Studentin
Lehre

Fake News aus dem Mittelalter

Derzeit beliebt
Klebefäden zwischen zwei Oberflächen
Teilchenphysik

Der Kleber, der Materie zusammenhält

Landkarte auf einem Tablet
ERC Advanced Grant

Mit Tricks zur besseren inneren Landkarte

Porträt
ERC ADVANCED GRANT

Umdenken für neue und sichere Verschlüsselungen

 
Mehr Studium
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt