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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Fossilien
Fossilien und weitere Exponate auf der Bühne ließen schon hier vermuten, dass es nicht nur um graue Theorie ging.
© RUB, Marquard
Geo-Show

Unterirdisches im Audimax

Klimaveränderungen, Kohlendioxidemissionen, Erdbeben und mehr: Eine Wissenschaftsshow hat Geologie für Schulklassen erlebbar gemacht.

Über 800 Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe haben am 15. März 2018 die Geo-Show „Unterirdisch“ im Audimax besucht. Unter aktiver Beteiligung der Schüler ging es allgemeinverständlich und anschaulich darum, wie aus Bohrkernen und Gesteinsproben die abwechslungsreiche erdgeschichtliche Vergangenheit unseres Planeten rekonstruiert werden kann – und wie diese Forschung dabei hilft, einen Blick in die Zukunft zu werfen, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen.

  • ARD-Moderator Johannes Büchs (links) führte die Schulklassen durch die spannende Welt der Geologie und begrüßte die Gäste: Mineraloge Dominik Mock etwa berichtete von seiner Forschungsreise in den Oman, einem einzigartigen Highlight für Geologen.
    © RUB, Marquard
  • Dominik Mock erläuterte ein in dieser Größenordnung weltweit einmaliges Phänomen: Im Laufe vieler Millionen Jahre wurden im Oman tiefliegende Gesteinsschichten vom Meeresgrund an Land geschoben und liegen offen an der Erdoberfläche.
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  • Um Millionen Jahre alten Gesteinsschichten zu untersuchen, werden Kernbohrungen durchgeführt. Wie das funktioniert, wurde in der Show anschaulich demonstriert: Eine junge Zuschauerin half dabei, einen Bohrkern aus einer Melone zu entnehmen.
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  • Wohin mit den aufwendig entnommenen Bohrkernen? Zum Beispiel ins internationale Bohrkernlager der Universität Bremen. Per Videoübertragung wurde direkt aus dem Lager berichtet, in dem die Bohrkerne dicht an dicht in sechs Meter hohen Regalen für die Forscher aufbewahrt werden.
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  • Bohrungen in den Meeresgrund führt die „Joides Resolution“ durch. Auch hier wurden die Zuschauer per Live-Übertragung an Bord des Forschungsschiffes entführt, das derzeit vor Neuseeland unterwegs ist. Die bisher tiefste Bohrung der Joides ging 2.111 Meter in den Meeresboden …
    © RUB, Marquard
  • … darum ging es auch in der Gewinnspielfrage zum Abschluss der Veranstaltung. Der Gewinn: ein Klassenausflug nach Bremen in das internationale Bohrkernlager. Über diesen Hauptgewinn freute sich in diesem Jahr die 9C des Gymnasiums Essen Nord-Ost.
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  • Für die jungen Zuschauer hieß es während der ganzen Show: Gut aufpassen! Regelmäßig wurden Quizfragen zu den vorgestellten Themen an den Saal gestellt oder Teams aus dem Publikum traten gegeneinander an und lösten Bilderrätsel.
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  • Einige Mitbringsel der Forscher waren eher indirekt in der Geologie anzusiedeln: Forscherin Katja Heeschen war ebenfalls an Bord der Joides und zeigte, was der Druck am Meeresgrund mit einem Styroporbecher anstellt – ein 0,3 l-Kaffee passt da nicht mehr rein.
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  • Die Geochemikerin untersucht Gasmoleküle, die in Eis eingeschlossen sind. Dafür scannt sie Bohrkerne aus dem Meeresgrund direkt nach Entnahme mit der Infrarotkamera auf kalte Stellen. Nach der kleinen Demonstration an der Zuschauerin würde sie folgerichtig in deren Haaren nach Gashydraten suchen.
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  • Auch die Helfer der Wissenschaftler standen im Fokus: Präparatoren bereiten die Fundstücke für die Untersuchung vor. Olaf ist Azubi im dritten Jahr an der Bochumer Präparatorenschule. Er zeigte ein freigelegtes Fossil, das ohne seine Bearbeitung im Gestein verborgen bliebe.
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  • Paläontologin Lena Wulff erklärte, wie anhand von Fossilien, also Überresten von Tieren und Pflanzen im Gestein, das Alter der Gesteine bestimmt wird.
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  • So können Wissenschaftler rekonstruieren, wie die Welt vor vielen Jahrmillionen einmal ausgesehen und was für ein Klima geherrscht hat.
    © RUB, Marquard
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Veröffentlicht
Dienstag
20. März 2018
15.22 Uhr
Von
Katrin Nemec
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