Auch für den Sommer 2022 werden wieder Hitze und Trockenheit erwartet. Trotzdem müssen Klimaanlagen nicht auf Hochtouren laufen. © RUB, Marquard

Fridays for Future Zeichen setzen für den Klimaschutz

Weltweit wird am 24. September für den Klimaschutz protestiert – auch in Bochum. Wie vor zwei Jahren, ermutigt die Hochschulleitung die Mitglieder der RUB zur Teilnahme.

Am 24. September 2021 geht Fridays for Future wieder weltweit auf die Straße. Die Bochumer Gruppe von Fridays for Future organisiert ein Bühnenprogramm für den gesamten Nachmittag. Darin werden nicht nur in Redebeiträgen unterschiedliche Facetten von Klimagerechtigkeit beleuchtet, sondern auch ein umfangreiches Programm aus Livemusik und Poetry Slams präsentiert. An Ständen informieren verschiedene Initiativen und Organisationen zudem über ihre Themen.

Ab 12 Uhr vor dem Bergbaumuseum

Das Programm beginnt um 12 Uhr vor dem Bergbaumuseum. Gegen 14 Uhr startet dort eine klassische Demonstration durch die Innenstadt. Ab etwa 16 Uhr geht das Bühnenprogramm weiter. Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung müssen geimpft, getestet oder genesen sein.

Wie bei der bisher größten Klimademo vor zwei Jahren, ermutigt das Rektorat die Mitglieder der RUB wieder zur Teilnahme an der Aktion und ganz allgemein zum Einsatz für den Klimaschutz. Die Ruhr-Universität bekennt sich zudem ausdrücklich zum wissenschaftlichen Konsens über die Ursachen der Erderwärmung und ihre Folgen.

Überstunden-Abbau, Urlaub oder verlängerte Mittagspause

Allerdings weist die Universitätsleitung darauf hin, dass es auch in diesem Jahr für Beschäftigte der RUB keine Sonderregelungen, beispielsweise Freistellungen, gibt. Sie empfiehlt allen Vorgesetzten, grundsätzlich bei der Genehmigung von Urlaub und von Überstunden-Abbau großzügig zu sein. Auch eine verlängerte Mittagspause im Rahmen der flexiblen Arbeitszeit sei eine Alternative.

Veröffentlicht

Freitag
17. September 2021
09:30 Uhr

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