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Erinnerungen werden im Gehirn wie Bücher in einer gut organisierten Bibliothek gespeichert – so das Fazit der Studie.
Jubiläum UB 50
Vor 50 Jahren ist die Universitätsbibliothek in ihr heutiges Domizil gezogen.
Von der Badewanne über die Stilikone zum denkmalwürdigen Brutalismus-Beispiel. So oder so ähnlich könnte die Geschichte des Bibliotheksgebäudes der Universitätsbibliothek (UB) in einer Zeile zusammengefasst werden. Im Oktober 2024 hat sich der Einzug der UB in ihr heutiges Gebäude zum 50. Mal gejährt. Ein Anlass, zurückzuschauen – mit den schönsten Bildern des Universitätsarchivs.
Die Universitätsbibliothek, errichtet nach den Plänen des Architekten Bruno Lambart, kurz nach ihrer Eröffnung …
... und wie sie heute aussieht.
Das erste Zuhause der UB: die ehemalige Zeche Klosterbusch. Hier nahmen die Bestände ab Mai 1962 durch Sammlungen ihren Anfang. Trotz bescheidener Anfänge – die Bücher wurden unter anderem in Badewannen gelagert – wurden bereits die Grundlagen für spätere Markenzeichen der UB (wie ihre starke Position als digitale Dienstleisterin der RUB) gelegt.
Am 16. Oktober 1974 öffnete die neue UB (hier als Plan) ihre Türen; Beschäftigte und Bestände zogen in das damals nagelneue – heute denkmalwürdige – Gebäude ein. Der brutalistiche Bau bot und bietet nicht nur der UB eine Heimat, sondern auch der Bibliothek der Ostasienwissenschaften und den Kunstsammlungen. Bis Frühjahr 2024 befand sich dort auch das Uniarchiv.
Zugegebenermaßen wirkt das Gebäude heutzutage äußerlich weitgehend unverändert. Mit Ausnahme der Drehtüren vielleicht. Die gab es zu Beginn nicht.
Jetzt drehen sie sich praktisch pausenlos.
Auch das Treppenhaus der UB ist weitgehend unverändert geblieben, hier in den Siebzigerjahren.
Heute ist es jedoch aufgrund der Hängenden Gärten grüner als früher.
Im Inneren des Gebäudes hat sich – in Sachen Services und Kompetenzen, genauso wie hinsichtlich der technischen Ausstattung und der Aufenthaltsqualität – jedoch so einiges getan. So sah es früher aus ...
... und so heute.
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