idw-Preis Presseinfo der Ruhr-Uni ausgezeichnet

Das tut richtig gut: Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) hat eine Presseinformation aus der Hochschulkommunikation der Ruhr-Universität Bochum mit dem dritten Platz des idw-Preises für Wissenschaftskommunikation 2024 prämiert. Die Preisverleihung fand am 13. März 2025 in Berlin statt.

In der ausgezeichneten Pressinfo mit dem Titel „Wann und wie Berührung gut tut“ berichtet RUB-Redakteurin Meike Drießen von der Erkenntnis, dass Berührung geeignet ist, Schmerz, Depression und Angst zu lindern. Zu diesem Ergebnis kam ein Forschungsteam aus Bochum, Duisburg-Essen und Amsterdam, das über 130 internationale Studien mit rund 10.000 Teilnehmenden ausgewertet hatte. 

Professionalität, Nachrichtenwert und wissenschaftliche Bedeutung

Der jährlich ausgeschriebene Preis würdigt im idw veröffentlichte Pressemitteilungen, die von hoher handwerklicher Professionalität, überragendem Nachrichtenwert und wissenschaftlicher Bedeutung sind. Der dritte Platz ist mit einem Preisgeld von 1.000 Euro dotiert für Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -verbesserung der Kommunikationsarbeit.

Wissenschaftskommunikation an der Ruhr-Uni

Meike Drießen ist Abteilungsleiterin der Redaktion in der Hochschulkommunikation der Ruhr-Uni Bochum. „Wir berichten auf verschiedenen Wegen über die aktuelle Forschung an der Ruhr-Uni, unter anderem im Newsportal, im Wissenschaftsmagazin Rubin, über verschiedene Social-Media-Kanäle und in rund 200 Pressemitteilungen pro Jahr, die im Jahr 2024 etwa 2.000 Medienberichte erzeugt haben. Die prämierte Presseinformation war mit über 400 Medienberichten im vergangenen Jahr der unangefochtene Spitzenreiter,“ so die Preisträgerin.

Neben dem klassischen Format der Presseinfos erzählt die Redaktion diese Geschichten auch in ihrem Wissenschaftsmagazin Rubin sowie auf verschiedenen Social-Media-Kanälen.

Alles, was zum raschen Überblick nötig ist. 

— Anja Braun

„Die Pressemitteilung überzeugt durch Klarheit und gute Strukturierung. Die Überschrift weckt Interesse. In der Einleitung werden die wichtigsten Fragen zum Thema aufgeworfen, Relevanz und Nachrichtenwert herausgearbeitet. Es folgen Informationen zu Studientyp und Teilnehmendenzahl wie auch der Ausblick auf die wichtigsten Ergebnisse – kurz: alles, was zum raschen Überblick nötig ist. 

Im Weiteren ist der Wechsel zwischen neutralem Text und persönlicher Rede gelungen.“ So lobte die Laudatorin Anja Braun, Redakteurin und Reporterin für Wissenschaft und Bildung bei SWR Wissen aktuell, die Bochumer Presseinfo.