Parkinson-Patienten büßen im Verlauf der Erkrankung immer mehr Bewegungsmöglichkeiten ein. Das führt irgendwann zu Schwierigkeiten beim Gehen. 

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Optogenetik

Wie die Hirnstimulation Parkinson-Symptome lindert

Forschende spüren den Mechanismen nach und machen neue Gehirnbereiche aus, von deren Stimulation Patienten profitieren können.

Menschen, die an Parkinson leiden, büßen im Lauf der Zeit immer mehr Bewegungsfähigkeit ein und können irgendwann nicht mehr gehen. Hoffnungen ruhen auf der tiefen Hirnstimulation, auch Hirnschrittmacher genannt. In einer aktuellen Studie haben Forschende der Universitäten Bochum und Marburg untersucht, ob und wie die Stimulation einer bestimmten Hirnregion die Gehfähigkeit positiv beeinflussen und Patienten mehr Lebensqualität zurückgeben kann. Dafür nutzten sie eine Technik, bei der Nervenzellen mit Licht ein- und ausgeschaltet werden. Sie berichten in der Zeitschrift Scientific Reports vom 12. April 2025. 

Veröffentlicht

Dienstag
27. Mai 2025
11:28 Uhr

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