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Hochschulräte treffen sich zur Vernetzung
Die Vorsitzenden der Hochschulräte an den Universitäten in Nordrhein-Westfalen kommen etwa jedes halbe Jahr zusammen. Zum zweiten Mal haben sie sich nun an der Ruhr-Universität Bochum getroffen.
Im internationalen Tagungszentrum Beckmanns Hof ging es am 25. Oktober 2016 unter anderem um das Verhältnis zum Ministerium, den Landeshochschulentwicklungsplan – hier konnten die Hochschulräte ihre Position erfolgreich im Landtag vertreten –, die Akkreditierung von Studiengängen und Fragen der Bilanzierung.
An der RUB tagten die Hochschulratsvorsitzenden von 13 Universitäten des Landes. Das regelmäßige Treffen – es war das 15. dieser Art – dient der engeren Vernetzung der Hochschulräte. Auf Einladung des Vorsitzenden des RUB-Hochschulrats, Jürgen Schlegel, fand die Tagung in Bochum statt.
Schlegel lobte anschließend die gute und konstruktive Atmosphäre des Austausches: „In den Jahren zwischen den Treffen in Bochum hat sich die Arbeit der Hochschulräte sehr intensiviert. Der Austausch unter den Vorsitzenden ist immer auch ein Gewinn für die eigene Arbeit. Dies gilt insbesondere für unsere heutige Diskussion um die kaufmännische Buchführung und Bilanzierung im Hochschulbereich.“
Seit 2008 gibt es an der RUB den gesetzlich verankerten Hochschulrat. Er besitzt eine unmittelbare strategische Funktion für die künftige Entwicklung der Hochschule. Ihm obliegt die Aufsicht über das durch die Hochschulleitung erledigte operative Geschäft.
Der RUB-Hochschulrat ist mit uni-externen Persönlichkeiten besetzt. Vier Frauen und drei Männer bestimmen derzeit die Geschicke der Universität wesentlich mit: Dr. Ricarda Brandts, Prof. Dr. Karin Donhauser, Prof. Dr. Daniel Fallon, Birgit Fischer, Thomas Jorberg, Jürgen Schlegel und Prof. Dr. Hildegard Westphal.
31. Oktober 2016
09.12 Uhr