In der Forschung bleiben oder vielleicht doch einen anderen Weg einschlagen? Das fragt man sich nach der Promotion.
© RUB, Marquard

Tenure-Track-Professuren Planbare Karrierewege in der Wissenschaft

Was kommt nach der Promotion? Bei dieser Frage hilft die Ruhr-Universität ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Wissenschaftliche Karrieren planbarer und attraktiver machen, das ist das Ziel eines neuen Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dazu hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Wettbewerb bundesweit 1.000 zusätzliche Tenure-Track-Professuren an den Universitäten ausgeschrieben. Die RUB nimmt mit einem innovativen Konzept für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses daran teil. Eingebettet ist das neue Tenure-Track-Verfahren in ein Gesamtkonzept zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bei der frühzeitigen Planung ihrer weiteren Karriere.

Nachwuchsförderung als Schwerpunkt

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist der RUB seit Jahren ein Anliegen. Schon während der Promotion profitieren Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler von der Betreuung durch die in der Exzellenzinitiative geförderte Research School, einer campusweiten Graduiertenschule.

Die Juniorprofessur hat die RUB massiv gefördert und mit dem Career Track ein eigenes Tenure-Verfahren eingeführt, das Juniorprofessorinnen und -professoren den Sprung auf eine unbefristete Professur ermöglicht. Zahlreiche Nachwuchsforschergruppen verhelfen jungen Wissenschaftlern zudem zu früher Eigenständigkeit. „Die beantragten 20 Tenure-Track-Professuren würden unser schon weit ausgereiftes Konzept sehr gut ergänzen“, so Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Unveröffentlicht

Von

Meike Drießen

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