Die Karriere im Blick: Neu eingeworbene Professuren ergänzen die Nachwuchsförderung an der Ruhr-Universität. © RUB, Marquard

Nachwuchsförderung 18 Tenure-Track-Professuren eingeworben

Was kommt nach der Promotion? Dem wissenschaftlichen Nachwuchs eröffnen sich neue Perspektiven für eine planbare Karriere.

Die RUB bekommt 18 neue Tenure-Track-Professuren aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sie war im Wettbewerb erfolgreich mit ihrem innovativen Gesamtkonzept zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bei der frühzeitigen Planung ihrer weiteren Karriere.

„Die 18 Professuren sind eine perfekte Ergänzung unseres schon weit ausgereiften Nachwuchsförderungskonzepts“, so Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Großer Erfolg für die Universitätsallianz Ruhr

„Wir freuen uns insbesondere über das sehr gute Abschneiden der Universitätsallianz Ruhr im Verbund mit unseren Partnern der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund“, sagt Prof. Dr. Axel Schölmerich, Rektor der RUB. Insgesamt konnten die Allianzuniversitäten in der ersten Bewilligungsrunde 54 Tenure-Track-Professuren einwerben. Damit geht mehr als jede zehnte der 468 geförderten Professuren in die Region. „Das ist ein herausragender Erfolg für den Wissenschaftsstandort Ruhrgebiet“, so Schölmerich.

Die Universität Duisburg-Essen hat 21 Professuren eingeworben, die Technische Universität Dortmund 15. In dem offenen, bundesweiten Wettbewerb hatte sich die RUB um 20 Professuren beworben und hat nun den Zuschlag für 18 Tenure-Track-Professuren erhalten. Die Förderung beginnt am 1. Dezember 2017.

Veröffentlicht

Freitag
22. September 2017
10:49 Uhr

Von

Jens Wylkop
Meike Drießen

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