Baukultur Ausgezeichnete Architektur

Im Europäischen Kulturerbejahr zählt die Ruhr-Universität zu den Big Beautiful Buildings.

Am Musischen Zentrum der RUB prangt ein riesiges gelbes Label. Die drei überlappenden Bs stehen für „Big Beautiful Buildings“. Diese Auszeichnung erhalten im Europäischen Kulturerbejahr 2018 beispielhafte Bauwerke im Ruhrgebiet, die in besonderer Weise von einer Zeit erzählen, die die Region geprägt hat: die 1950er- bis 1970er-Jahre.

Entlang der Zentralachse der Universität ist das Label auch an der Universitätsbibliothek und am Audimax zu sehen, wobei die Auszeichnung bewusst für den gesamten Campus gilt. „Big Beautiful Buldings – Als die Zukunft gebaut wurde“ ist eine gemeinsame Kampagne von Stadtbaukultur NRW und der Technischen Universität Dortmund, Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung.

„Wer hier studiert oder arbeitet, lernt die besondere Architektur unserer Universität schätzen“, sagt Dr. Christina Reinhardt, Kanzlerin der RUB. „Dass die Ruhr-Universität nun als Big Beautiful Building gewürdigt wird, freut uns umso mehr und macht uns stolz.“

Eine Universität, drei Standorte

Campus, Innenstadt und Mark 51°7: Die Ruhr-Universität wächst und entwickelt sich an drei Standorten weiter.

Der ursprüngliche Campus ist die Keimzelle und das Gesicht der RUB und wird sukzessive modernisiert.

In der Bochumer Innenstadt ist die RUB im sogenannten Archäologie-Dreieck, im Blue Square und im Bochumer Fenster präsent.

Auf dem ehemaligen Opelgelände Mark 51°7 treibt die RUB mit ihren Partnern auf einem Technologiecampus künftig den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voran.

Veröffentlicht

Donnerstag
21. Juni 2018
13:59 Uhr

Von

Jens Wylkop

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