
Das eingereichte und von einer Jury bewertete Programm der Ruhr-Universität zielt darauf ab, die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft nachhaltig zu verbessern.
Professorinnenprogramm 2030 Ruhr-Universität ist gleichstellungsstarke Hochschule
Mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen hat die Ruhr-Universität überzeugt.
Die Ruhr-Universität Bochum hat die nächste Runde im Professorinnenprogramm 2030 erreicht und zudem das Prädikat Gleichstellungsstarke Hochschule von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz erhalten. „Wir freuen uns als Ruhr-Universität sehr über die Auszeichnung als gleichstellungsstarke Hochschule. Das bestätigt uns auf unserem Weg der Chancengleichheit und spornt uns zugleich an, unsere Gleichstellungsbemühungen in den Bereichen, in denen Frauen nach wie vor unterrepräsentiert sind, weiter mit Nachdruck voranzutreiben. Allen an der Antragstellung beteiligten Personen danke ich auch im Namen des Rektorates“, so Prof. Dr. Isolde Karle, Prorektorin für Diversität, Inklusion und Talententwicklung.
Das Erreichen der dritten Runde im Professorinnenprogramm 2030 ermöglicht die Chance auf bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2-oder W3-Professuren. Außerdem gibt es mit dem Prädikat Gleichstellungsstarke Hochschule die Möglichkeit zur Förderung einer zusätzlichen Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin, die in eine unbefristete Professur münden sollte. „Damit stärken wir Wissenschaftlerinnen in Spitzenpositionen und fördern wissenschaftliche weibliche Talente. Es ist großartig, dass das Professorinnenprogramm uns dabei unterstützt und ein Zeichen für Innovation und Bestenauslese setzt“, so Karle.
Ruhr-Universität Bochum setzt auf Parität
Das eingereichte und von einer Jury bewertete Programm der Ruhr-Universität zielt darauf ab, die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft nachhaltig zu verbessern. Gleichstellungspolitik muss stets als Querschnittsaufgabe verstanden werden, somit waren verschiedene Gleichstellungsakteur*innen aus dem Dezernat 3 und 6 der zentralen Verwaltung, der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie das zentrale Gleichstellungsbüro an der Konzeption, Entwicklung und Bündelung der bestehenden Maßnahmen sowie an der Entwicklung neuer Elemente des Programms beteiligt. „Durch die erfolgreiche Bewerbung im Professorinnenprogramm kann die RUB nun gezielte Maßnahmen zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft umsetzen und so einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit leisten“, betonen die zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Nadine Müller und Dr. Wanda Gerding. Auch sie heben hervor, dass ein solcher Erfolg nur gemeinschaftlich erreicht werden kann und danken den Beteiligten und der Hochschulgemeinschaft für das Engagement im Bereich der Gleichstellungsarbeit.
Was ist das Professorinnenprogramm 2030?
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