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Das Buch zur Ruhrtriennale
Vier Mitglieder des RUB-Instituts für Theaterwissenschaft haben sich eingehend mit der Ruhrtriennale befasst. Sie haben die ersten 16 Jahre dieses Kulturfestivals unter verschiedenen Aspekten betrachtet und ihre Ergebnisse als Buch herausgegeben. Es ist im Februar 2018 im Oberhausener Athena-Verlag erschienen.
Guido Hiß, Robin Junicke, Monika Woitas und Sarah Heppekausen (Herausgeber): „Das Theater der Ruhrtriennale. Die ersten sechzehn Jahre“, Athena-Verlag, Oberhausen 2018, 392 Seiten, ISBN 978-3-7455-1008-9.
Konkret suchten die Forscherinnen und Forscher Antworten unter anderem auf folgende Fragen: Welche Rolle spielen die besonderen Aufführungsorte, die alten industriellen Bauten? Welchen Beitrag leistet das Festival zur regionalen Gedächtnispflege und zum Selbstverständnis der Region?
Diese Fragen werden in zwei großen Abschnitten beleuchtet. Abschnitt eins nennt wichtige Aspekte des Festivals, betont dabei zum Beispiel ästhetische und kulturpolitische Dimensionen. Der zweite Teil befasst sich in fünf großen Kapiteln mit den einzelnen Intendanzen von Mortier bis Simons, wobei die jeweiligen Festivalleiter, soweit möglich, auch selbst zu Wort kommen.
Ausblick auf die kommenden drei Festivaljahre
Zu jeder Phase gibt es resümierende Beiträge über die grundlegenden Konzepte der Intendanten. Kommentare und Statements von beteiligten Künstlern liefern die Innenperspektive; Essays erinnern an herausragende Inszenierungen. Zum Abschluss gibt Stefanie Carp als neue Intendantin der Ruhrtriennale einen Ausblick auf die kommenden drei Festivaljahre.
Das Projekt wurde gefördert von der Kunststiftung NRW und unterstützt von der Kultur Ruhr GmbH und dem Athena-Verlag.
23. Februar 2018
14.37 Uhr