Programm im Blue Square Blick ins Universum
Wozu wir Künstliche Intelligenz bei der Erforschung des Weltalls brauchen.
Alle Termine der kommenden Woche in chronologischer Reihenfolge:
Vortrag: Abraham Lincoln im heutigen Amerika
Montag, 4. März 2019, 18 Uhr
Egal ob die Simpsons, Batman, Star Trek oder Steven Spielberg: Alle ließen in den letzten Jahren Abraham Lincoln in der Populärkultur wiederaufleben. Facettenreich und doch auf ganz unterschiedliche Art und Weise stellen sie den Politiker dar und weisen ihm die Rolle eines Mannes zu, der aktuelle Ereignisse, Strömungen und Problematiken der Gegenwart kommentiert oder gar löst. Ob als Werbe- oder Zeichentrickfigur, Comic- oder Filmheld, Popsongmotiv oder Persiflage – anhand von verschiedenen medialen Beispielen wird 150 Jahre nach seinem Tod über die Rolle und Aufgabe des 16. Präsidenten im gegenwärtigen Amerika diskutiert.
Referent: Dr. Jörn Benzinger, Ruhr-Universität Bochum
Veranstaltungsreihe: Alle Jubeljahre – Erinnerung an bedeutende Persönlichkeiten
Workshop: Improkids – Theater für Kinder und Jugendliche
Mittwoch, 6. März 2019, 17.30 Uhr
Kinder und Jugendliche lernen in den monatlichen Workshops spielerisch die verschiedenen Formen des Improvisationstheaters kennen. Im Improvisationstheater wird auf Zuruf eine Szene gespielt, die zuvor nicht inszeniert wurde. Gefragt sind Fantasie, Spontanität und ein bisschen Mut – im Gegenzug werden die Improkids Meister darin, selbstsicher mit neuen und fremden Situationen umzugehen.
Die Reihe richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 13 Jahren. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Veranstaltungsreihe: Improkids
Vortrag: Zufall und Notwendigkeit – Vom Nutzen der Künstlichen Intelligenz
Donnerstag, 7. März 2019, 18 Uhr
Grundlagenforschung in der Physik beantwortet fundamentale Fragen, zum Beispiel die nach der Geschichte des Universums, nach den kleinsten Bausteinen der Materie oder nach dem Ursprung von Signalen aus dem Kosmos. Dazu werden sehr große Datenmengen mit Detektoren und Teleskopen aufgezeichnet. Für die Analyse dieser Daten werden unter anderem Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens entwickelt, die den höchsten Ansprüchen genügen müssen. Dieselben Methoden können sehr erfolgreich auch auf praktische Probleme der Datenverarbeitung in der Industrie angewendet werden. In dem Vortrag wird gezeigt, was wir von diesen Methoden der Datenwissenschaft erwarten können – und was nicht. Wie profitiert die Gesellschaft von dieser Form der Wissenschaft?
Referent: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Rhode, TU Dortmund
Veranstaltungsreihe: Neue Fenster zum Universum: Wie Physik der Gesellschaft nutzt