So sieht die Konstruktion von Dosensatelliten aus.
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Wettbewerb Dosensatelliten starten wieder

Beim CanSat-Explorer-Wettbewerb schicken Schülerteams aus Deutschland wieder ihre selbst entwickelten Satelliten in die Luft. Der Start kann live online verfolgt werden.

Schülerinnen und Schüler aus Deutschland starten beim Deutschen CanSat-Explorer-Wettbewerb 2020/21 wieder ihre selbst entwickelten und konstruierten Minisatelliten in der Größe einer Getränkedose. Der Start der CanSats ist für den 25. Mai 2021 ab 13 Uhr geplant und kann über einen Livestream verfolgt werden, bei dem die Teams auch vorgestellt werden. Bei schlechten Wetterverhältnissen kann der Start, der auf dem Flugplatz Rotenburg (Wümme) stattfindet, auf den 27. Mai oder den 31. Mai 2021 verschoben werden.

Sieben Monate Arbeit

Die Teams haben sieben Monate an den Satelliten gearbeitet und nun sollen die CanSats eine Flughöhe von einem Kilometer nach dem Start erreichen. Beim Rückflug hängen sie an Fallschirmen und sollen Bilder aufnehmen oder Objekte am Boden detektieren. Die Teams konnten diese Aufgabe mit Kreativität lösen. So gibt es bei einem Team beispielsweise einen Ausfahrmechanismus für Kameras und ein Kugellager, um den Fallschirm daran zu befestigen. So sollen die Bildaufnahmen besonders gut gelingen. Die Aufnahmen werden von den Teams ausgewertet und die Ergebnisse am 17. Juni 2021 bei einer digitalen Abschlussveranstaltung präsentiert.

Den Deutschen CanSat-Wettbewerb gibt es seit 2014 jährlich in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen der Luft- und Raumfahrtindustrie. Während der Coronapandemie wurde der Wettbewerb in virtueller Form durchgeführt.

Nächste Bewerbungsphase ab August

Am CanSat-Wettbewerb können Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren aus Deutschland teilnehmen. Eine betreuende Person ist ebenfalls notwendig. Im August 2021 beginnt die nächste Bewerbungsphase für den Wettbewerb. Weitere Informationen, Richtlinien und das Bewerbungsformular gibt es hier.

Veröffentlicht

Dienstag
18. Mai 2021
09:08 Uhr

Von

Katrin Heyer

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