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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Junge Frau sitzt auf einem Sofa.
„Für den Posten im Vorstand habe ich mich spontan entschieden“, sagt Sarah Horn zu ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
© RUB, Marquard
Filmfestival

„Am queeren Kino hängt mein Herz“

Auch wenn Sarah Horn zeitlich stark in ihre Doktorarbeit eingebunden ist, hält sie an ihrem Ehrenamt fest.

Filmen eine Plattform bieten, die nicht in das typische Blockbusterkino passen. Doktorandin Sarah Horn ist dafür ehrenamtlich aktiv. Sie ist seit drei Jahren Mitglied im Verein Homochrom und organisiert Kinoreihen und ein Festival mit schwul-lesbischen, bi- und transsexuellen Filmen, die dem sogenannten queeren Kino angehören.

„Ich bin unverhofft dazu gekommen. Ich kannte Homochrom nur als Festivalbesucherin und bin 2014 kurzentschlossen zu einem Vorstandstreffen nach Köln gefahren. Ich kannte dort niemanden“, so Horn. Direkt beim ersten Besuch wählte das Organisationsteam Sarah Horn zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden.

Queere Filme gibt es mit Homochrom direkt vor meiner Haustür.

– Sarah Horn

„Für den Posten im Vorstand habe ich mich spontan entschieden. Ich wollte mich dafür engagieren, Filme aus dem queeren Kino für mehr Leute zugänglich zu machen“, sagt Horn zu ihrer Motivation. „Bevor ich den Verein kannte, dachte ich, dass ich für diese Art von Filmen nach Berlin oder auf große Festivals fahren muss. Aber queere Filme gibt es mit Homochrom direkt vor meiner Haustür – in Köln und im Ruhrgebiet. Das macht den Verein so besonders“, erklärt sie.

Und auch die Filme an sich begeistern Horn: „Mich fasziniert, dass sie Figuren zeigen, die aus dem Rahmen fallen. Die dargestellten Personen sind nicht anpassungsfähig oder auch nicht anpassungswillig, was ihre Geschlechtsidentität oder Sexualität betrifft. Das finde ich spannend.“

Viel Arbeit vor und während des Festivals

Zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern erarbeitet die Doktorandin zum Beispiel Themenschwerpunkte, überlegt, welche Gäste eingeladen werden oder sichtet Filme. Die meiste Arbeit fällt für alle vor und während des jährlichen Filmfestivals an. „Im Programm sind immer wieder internationale Filme, die noch keine deutschen Untertitel haben. Also übersetzen wir sie und fügen die Texte in die Filme ein“, sagt Horn. „Außerdem müssen wir viele Filme erst in das nötige Kinoformat umwandeln, weil sie bisher noch nicht auf großen Leinwänden liefen“, ergänzt sie.

Kasse, Einlass, Programmablauf: Ein kleines Team von acht bis zehn Leuten ist während der zwei Festivalwochen in Köln und Dortmund für alles zuständig. „Die vielen Aufgaben müssen wir gut organisieren“, sagt Horn.

Termin

Der Verein Homochrom organisiert bereits zum siebten Mal das Filmfest Homochrom. Vom 17. bis zum 22. Oktober 2017 können Interessierte das Programm im Filmforum NRW in Köln sehen. In der Dortmunder Schauburg läuft das Festival vom 26. bis 29. Oktober.

Sie selbst hatte dieses Jahr nur wenig Zeit für die Festivalvorbereitung, weil sie seit Ende 2016 im RUB-Graduiertenkolleg Das Dokumentarische – Exzess und Entzug arbeitet. „Ich habe deshalb weniger Zeit für das Ehrenamt übrig. Ich konnte zum Beispiel nur sehr wenig für das aktuelle Filmprogramm sichten“, erklärt die Doktorandin.

Das Ehrenamt aus zeitlichen Gründen an den Nagel zu hängen, komme für sie aber nicht in Frage. „Ich würde auch ohne den Vorstandsposten bei Homochrom aktiv sein wollen“, so Horn. Sie ergänzt: „Es gibt noch so viele Filme, die man bekannter machen kann. Am queeren Kino hängt einfach mein Herz.“

Veröffentlicht
Mittwoch
4. Oktober 2017
09.42 Uhr
Von
Katharina Gregor (kg)
Dieser Artikel ist am 4. Oktober 2017 in Rubens Nr. 236 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubens-Artikel sind hier zu finden.
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