NRW-Akademie Zwei neue Mitglieder aus Bochum

Viktoria Däschlein-Gessner und Peter Mark sind am 8. Mai feierlich aufgenommen wurden.

Gleich zwei Forschende der Ruhr-Universität sind neu in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste: Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner, Inhaberin des Lehrstuhls für Anorganische Chemie, und Prof. Dr. Peter Mark, Inhaber des Lehrstuhls für Massivbau. Zusammen mit den anderen acht neuen Mitgliedern wurden die beiden am 8. Mai 2024 feierlich in die Akademie aufgenommen.

Viktoria Däschlein-Gessner

Viktoria Däschlein-Gessner ist nun ordentliches Mitglied in der Klasse für Naturwissenschaften und Medizin. Sie gehört dem Executive Board des Exzellenzclusters Ruhr Explores Solvation (RESOLV) an, hat 2016 einen ERC Starting Grant und 2023 einen ERC Consolidator Grant erhalten. 2022 wurde sie zudem mit dem Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis ausgezeichnet. In einem Interview mit der Akademie spricht sie über ihre Arbeit (siehe unten den Dokumenten-Download).

Peter Mark

Peter Mark ist ordentliches Mitglied in der Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. An der Ruhr-Universität koordiniert er das DFG-Schwerpunktprogramm „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“; außerdem ist er Initiator des Programms „Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr“ an der Ruhr-Universität und gehört dem wissenschaftlichen Beirat Forschungsvereinigung der deutschen Beton- und Fertigteilindustrie an. Auch mit ihm hat die Akademie ein Interview geführt (siehe unten den Dokumenten-Download).

Zur Einrichtung

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet. Zusätzlich zu den Wissenschaften integriert sie als einzige deutsche Akademie seit 2008 auch die Künste unter ihrem Dach. Aufgenommen werden ausschließlich exzellente Forschende und Kunstschaffende.

Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander ebenso wie den Austausch mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“. Derzeit hat die Akademie rund 280 ordentliche und knapp 130 korrespondierende Mitglieder.

Veröffentlicht

Freitag
10. Mai 2024
12:37 Uhr

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