Tanuja Kistwal kommt vom Indian Institute of Technology. © Privat

Biophysikalische Chemie Tanuja Kistwal ist einwandigen Kohlenstoffröhren auf der Spur

Das Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht der Chemikerin einen Forschungsaufenthalt an der Ruhr-Universität Bochum.

Seit September 2023 ist Dr. Tanuja Kistwal Mitglied in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Sebastian Kruss am Lehrstuhl Physikalische Chemie II der Fakultät für Chemie und Biochemie. Die Forscherin kommt vom Indian Institute of Technology (IIT) Bombay (Mumbai) in Indien. Ein Forschungsstipendium für Postdocs ermöglicht ihr, an der Ruhr-Universität zu forschen. Im Kurzinterview spricht sie über ihre Forschung und ihre ersten Eindrücke aus Bochum.

Warum haben Sie sich für ihren Forschungsaufenthalt die Arbeitsgruppe von Prof. Kruss ausgesucht?
Ich habe mich für das Labor entschieden, weil es herausragende Arbeit auf dem Gebiet von einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhren leistet. Als Forscherin freue ich mich, mein Wissen zu erweitern und die verschiedenen Techniken und Substanzen zu entdecken, mit denen wir im Labor arbeiten werden.

Woran forschen Sie?
Ich beschäftige mich mit der Dynamik und dem Verhalten verschiedener Biomoleküle in unmittelbarer Nähe zu einem einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen. Durch unsere Experimente und Analysen möchten wir die grundlegenden Eigenschaften dieser komplexen Systeme verstehen lernen.

Wie ist ihr erster Eindruck von der Ruhr-Universität?
Über den warmen und freundlichen Empfang meiner Kolleginnen und Kollegen habe ich mich sehr gefreut. Im Welcome Centre des International Office bekam ich alle Informationen, die ich für meinen Start benötigte. Sehr spannend waren auch die Sicherheitsunterweisungen im Labor, die werde ich mir merken.

Veröffentlicht

Donnerstag
12. Oktober 2023
08:59 Uhr

Von

Niklas Ruddigkeit

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