Neue MERCUR-Projekte Chancengleichheit in der Wissenschaft stärken
Drei neue Projekte starten in der Universitätsallianz Ruhr.
Im Januar 2024 hat das Mercator Research Center Ruhr, kurz MERCUR, mehrere Projekte bewilligt, die universitätsübergreifend in der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) bearbeitet werden. Dabei geht es unter anderem darum, die Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft zu verbessern.
Das Projekt „Vielfalt und Karrierewege: Diversity Monitoring für Wissenschaftler:innen der Universitätsallianz Ruhr“ zielt darauf ab, die Diversität von Forschenden – von der Promotionsphase bis zum Antritt der Professur – systematisch zu erfassen, Hindernisse in den Karrierestufen auf dem Weg zur Professur auf Diversitätsaspekte hin zu untersuchen und Maßnahmen zu entwickeln, die die Chancengerechtigkeit in der Qualifikationsphase im deutschen Hochschulsystem stärken. Dr. Frank Wissing vom Dezernat Hochschulentwicklung und Strategie der Ruhr-Universität Bochum ist Teil des Projektteams.
Ein weiteres Projekt dreht sich darum, wie philosophische Forschung zu interdisziplinären Themen Studierenden und der Öffentlichkeit präsentiert werden können. Im Projekt „SAPHIR – Communication and Internationalization“ sollen unter anderem Fellows in die UAR kommen, von denen die Studierenden profitieren sollen. An der Ruhr-Universität ist Prof. Dr. Albert Newen daran beteiligt.
Das Projekt Kommunikation UA Ruhr 2.0 schließlich zielt darauf ab, die Universitätsallianz Ruhr als Verbund der Spitzenforschung optimal sichtbar zu machen. Beteiligt sind alle Kommunikationsabteilungen der drei Partneruniversitäten.