Drei Termine Austauschmöglichkeit für jüdische Studierende
Sich gegenseitig stärken und füreinander da sein: Das ist das Ziel eines Gesprächsangebots für jüdische Studierende an den Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr.
Jüdische Studierende sind nicht nur in der aktuellen Situation vielfachen Belastungen ausgesetzt. Weil ein Austausch über eigene Erfahrungen und Identitäten stärkend sein kann, gibt es im Sommersemester 2024 ein Angebot von „Safer Spaces“ für Studierende der Ruhrgebietsuniversitäten. Hierbei handelt es sich um angeleitete Gruppengespräche, die vom Netzwerk Antidiskriminierung der Universitätsallianz Ruhr organisiert und von OFEK e.V., der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, durchgeführt werden.
Die Gruppengespräche werden von einer Beraterin und einer Psychologin aus dem OFEK-Team moderiert. Das Angebot richtet sich an jüdische Studierende an der Ruhr-Universität Bochum, an der Technischen Universität Dortmund und Universität Duisburg-Essen.
Angebot für muslimische Studierende folgt
Im Laufe des Sommersemesters wird die Antidiskriminierungsstelle der Ruhr-Universität auch für muslimische Studierende einen Safer Space anbieten. Informationen dazu folgen in den kommenden Wochen.