Serie Good News

Campusleben Good News #4

Von der Forschungsförderung zum Therapieerfolg: Auch in diesem Monat haben uns viele gute Nachrichten vom Campus erreicht.

Demenz vorbeugen? Parkinson trotzen? Von neuen Tools und Therapiemöglichkeiten, die an der Ruhr-Universität mit entwickelt und erforscht werden, berichtet diese Ausgabe der Good News. Außerdem hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft Ende Mai bekannt gegeben, dass gleich zwei Sonderforschungsbereiche/Transregios (weiter) gefördert werden – in beiden arbeiten Forschende der Ruhr-Universität an zukunftsfähigen Ideen für die Energiewende. Wenn das nicht gute Nachrichten sind?

DFG bewilligt Förderung von Sonderforschungsbereichen

Gemeinsam mit der TU Dortmund konnte die Ruhr-Universität einen neuen Transregio in der Statistik einwerben. Im Transregio 391 „Spatio-temporal Statistics for the Transition of Energy and Transport“ werden die Forschenden statistische Methodiken entwickeln, um Daten zur Energie- und Mobilitätswende zu modellieren und zu prognostizieren.

Darüber hinaus wurde der Sonderforschungsbereich/Transregio SFB 287 „Bulk Reaction“ mit der Universität Magdeburg um weitere vier Jahre verlängert. Hier geht es darum, erneuerbare Energieträger in energieintensiven Industrieprozessen zu nutzen.

Parkinson trotzen mit der Parkinson-Komplex-Therapie?

Ein Zittern der Hände, kleine Schritte, ein gebeugter Gang: Daran erkennt man meist Parkinson im fortgeschrittenen Stadium. Das Risiko, daran zu erkranken, nimmt mit zunehmendem Alter zu. In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen davon betroffen – Tendenz steigend. Wie man die Bewegungseinschränkungen, die mit Parkinson einhergehen, abmildern oder sogar aufhalten kann, untersucht eine großangelegte Studie des St. Josef-Hospitals. Darüber berichtet das Forschungsmagazin Rubin.

Neues Gruppen-Trainingstool zur Vorbeugung von Demenz

Gemeinsam in der Gruppe ein Quiz lösen und sich dabei bewegen müssen – auf diese Kombination setzt ein neues Tool für das Training gegen Demenz. Bochumer Forschende haben es im Projekt „go4cognition“ mit Industriepartnern entwickelt, wissenschaftlich überprüft und zur Marktreife gebracht. Das System ist bereits in Altersheimen im Einsatz.

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Veröffentlicht

Mittwoch
05. Juni 2024
09:24 Uhr

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