Martin Luther hat die Welt verändert. An der Ruhr-Universität endet das Reformationsjahr mit einem Festakt. © Gemeinfrei

Reformationsjubiläum „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“

Zum Abschluss des Lutherjahrs gibt es im Audimax ein besonderes Event: Reformation fachübergreifend mit Beiträgen aus vielen Bereichen der Wissenschaft.

„Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ – Martin Luther hat mit diesem Satz nicht nur die Kirche, sondern auch die Welt verändert. Über die Auswirkungen in Wissenschaft und Kultur sprechen Professorinnen und Professoren aus nahezu allen Fachbereichen der RUB bei einem akademischen Festakt.

In jeweils kurzen Statements sagen sie etwas zur Bedeutung der Reformation – aus wissenschaftlicher, kultureller, aber auch aus ganz persönlicher Sicht.

Termin

Der Festakt zum Reformationsjubiläum – „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ – findet statt am Dienstag, 5. Dezember 2017, von 18.15 bis 20.30 Uhr im Audimax der RUB. Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Anlässlich des Jubiläums 500 Jahre Reformation laden das Institut für Religion und Gesellschaft, die Evangelisch-Theologische Fakultät und das Musische Zentrum dazu ein. Evangelische und katholische Theologie, Religionswissenschaft, Germanistik, Philosophie, Geschichts- oder Musikwissenschaft sind ebenso vertreten wie Mathematik, Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften, Jura, Arbeitswissenschaft.

Universitätschor und -orchester, Kammerensembles und Blechbläser sorgen für den festlichen und adventlichen Charakter des Abends – mit Werken von Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Otto Nicolai und Felix Mendelssohn Bartholdy. Eine Pause mit Empfang gibt Gelegenheit zu Austausch und Begegnung.

Serie zum Jubiläum

Zum großen Reformationsjubiläum ist im Newsportal der RUB eine Serie erschienen, in der Forscherinnen und Forscher einen persönlichen Blick auf die Reformation und Martin Luther werfen – und eine Prognose für die Zukunft wagen.

Veröffentlicht

Freitag
24. November 2017
10:04 Uhr

Von

Jens Wylkop

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