Zur guten Willkommenskultur an der RUB gehört auch, in internationalen Gruppen gemeinsam zu lernen. © RUB, Marquard

Studie Sich auf dem Campus willkommen fühlen

International Office, Welcome Center und Orientierungswoche: Die RUB-Angebote für internationale Studierende schneiden gut ab.

Internationale Studierende fühlen sich in ihren ersten Tagen in Bochum gut aufgehoben. Das zeigt eine bundesweite Studie, die im Dezember 2017 erschienen ist. Erhoben wird unter anderem: Wird die Gastuniversität weiterempfohlen? Wie waren die ersten Tage auf dem neuen Campus? Und wie ist die Lernatmosphäre?

RUB als Good-Practice-Beispiel

An der RUB nahmen insgesamt 866 internationale Studierende, darunter 181 Erstsemester, am sogenannten International Students Barometer 2016 (ISB) teil. Besonders gut schneidet die RUB im Themenbereich Ankunft ab. Rund 88 Prozent der Erstsemester sind zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden damit, wie die universitären Einrichtungen und Angebote sie beim Ankommen in Bochum unterstützten. Der Wert liegt über dem Bundesdurchschnitt von 84 Prozent.

Deshalb ist die RUB innerhalb der Studie auch ein Good-Practice-Beispiel im Themenbereich Ankunft. Individuelle Betreuung und ein breites Angebot speziell für internationale Studierende sorgen dafür, dass der Studienstart in Bochum leichtfällt. „Wichtig ist dabei der persönliche Bezug zu den Studierenden, die so etwas an einer so großen Universität vielleicht gar nicht erwarten“, sagt Ulrike Herrlich vom International Office.

Zur Studie

Die Studie wird von der International Graduate Insight Group, auch bekannt unter dem Kürzel „I-Graduate“, durchgeführt. Sie präsentiert die Zufriedenheit der Studienteilnehmer in den fünf Themenbereichen Empfehlung, Ankunft, Leben, Lernen und Unterstützung. Insgesamt wurden in Deutschland über 18.000 internationale Studierende befragt, die sich während des Umfragezeitraumes an den teilnehmenden Hochschulen in Deutschland befanden.

Die RUB nahm bereits zum sechsten Mal an der Studie teil. Das ISB soll Hochschulen in Deutschland und Europa eine Orientierung geben, in welchen Themenbereichen sie bereits gute Arbeit leisten und welche Potenziale im Vergleich zu anderen Institutionen noch genutzt werden können, um für internationale Studierende attraktiv zu sein.

 

Veröffentlicht

Freitag
02. Februar 2018
14:38 Uhr

Von

Katharina Gregor

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