Neues Angebot Studienzertifikat zu Formen kollektiver Gewalt
Das Institut für Diaspora- und Genozidforschung stellt das Programm am 6. Juli vor.
Das Institut für Diaspora- und Genozidforschung (IDG) bietet ab dem Wintersemester 2021/2022 eine neue Studienvertiefung zu Formen kollektiver Gewalt an. Das Zertifikat „Collective Violence, Holocaust and Genocide Studies“ wird in Kooperation mit dem Optionalbereich und der Professional School of Education der RUB verliehen. Die IDG stellt das Studienzertifikat am 6. Juli 2021 um 17 Uhr über Zoom vor: Die Meeting-ID lautet 684 2870 6807 und das Passwort heißt 164467.
Ein Seminar, zwei Anrechnungen
Das Zertifikat zeichnet eine in den jeweiligen Regelstudiengängen selbstgewählte Vertiefung zu den Herausforderungen von Gewalt, Völkermord, Diskriminierung und Ausgrenzung aus. Der Clou: Studierende, die in ihrem Studium Veranstaltungen belegen, die zugleich vom Modulprogramm des Zertifikatsstudiums angeboten werden, können diese Veranstaltungen sowohl im Regelstudiengang als auch für das Zertifikat anrechnen lassen.
Je Semester erscheint ein Vorlesungsverzeichnis, aus dem Veranstaltungen ersehen werden können, die in den unterschiedlichen BA- und MA-Studiengängen belegbar sind und zugleich für das Zertifikat gelten. Zahlreiche Veranstaltungen, die die Schwerpunktthemen des Zertifikats berühren, werden auch außerhalb des für die jeweiligen Semester erstellten Modulprogramms angeboten. Es kann jeweils beantragt werden, die Leistungen dieser Veranstaltungen im Zertifikatsprogramm anrechnen zu lassen.
Die Vorteile
Als Zusatzzertifikat bescheinigt das Programm einen besonderen persönlichen Studienschwerpunkt, um
- ein eigenes Studieninteresse zeigen zu können
- eine Profilbildung zu fördern für den eigenen Weg in die Forschung
- eine Vertiefung zu ermöglichen im Lehramtsstudium
- und Berufschancen zu verbessern.