Die Future Talks finden im Deutschen Bergbau-Museum Bochum statt.
© RUB, Marquard

Veranstaltung Bergbau und Nachhaltigkeit

Wie passen Rohstoffproduktion beziehungsweise Nutzung und Nachhaltigkeit zusammen? Welche Rolle spielt Deutschland als Vorreiter?

Das beliebte Diskussionsformat „Future Talks“ geht in die nächste Runde. Diesmal geht es um das spannende Thema „Rohstoffwelten im Wandel“.

Rohstoffwelten im Wandel

Die beiden Nachwuchswissenschaftler Julia Tiganj und Stephan Bökelmann vom Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola gehen am Mittwoch, 15. Juni 2022, ab 18 Uhr gemeinsam mit ihren Gästen der Frage auf den Grund, was Nachhaltigkeit, Energiewende und Klimaneutralität für den Bergbau bedeuten. Und wie versorgt man Länder, die in großem Stil Rohstoffe fördern, mit erneuerbaren Energien?

Deutschland spielt in diesen Fragen eine besondere Rolle und erregt weltweit Aufmerksamkeit. Denn Deutschland befindet sich bereits in der „Ära des Nachbergbaus“.

Deutschland als Vorreiter

Was ist nötig, um diese Vorreiterrolle zu einer Vorbildrolle zu machen? Kann der deutsche Nachbergbau auch anderen großen Bergbauländern wie China Perspektiven in Richtung Klimaneutralität aufzeigen? Wieso brauchen wir Transparenz und den öffentlichen Diskurs zu diesen Themen und welche Rolle spielen automatisiert generierte Messdaten? Diese und weitere spannende Frage diskutieren Gäste und Experten in der vierten und letzten Einheit der Future Talks.

Future Talks

Junge Forscherinnen und Forscher, eine tolle Location, aktuelle gesellschaftsrelevante Themen – und all das in einem lockeren Talk-Format statt langwieriger Fachvorträge: Das ist das Konzept der Future Talks. Eingeladen sind alle Interessierten.

Karten

Veranstaltungsort ist das Auditorium des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum). Karten sind für 3 Euro pro Person im Vorverkauf über service@bergbaumuseum.de und an der Abendkasse erhältlich (bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn). Im Preis enthalten ist auch ein Freigetränk. Gäste werden gebeten, sich vorher zudem über die jeweils geltenden Covid-Maßnahmen im Museum zu informieren.

Pressekontakt

Lisa Cohen und Maximilian Bertamini
Institut für Friedenssicherung und Humanitäres Völkerrecht
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 21661
E-Mail: lisa.cohen@rub.de, maximilian.bertamini@rub.de

Veröffentlicht

Donnerstag
09. Juni 2022
09:32 Uhr

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