Der Alu-Hut tauchte erstmals in einem Science-Fiction-Werk von Aldous Huxleys Bruder auf. Der Hut sollte vor gefährlicher Strahlung schützen. Heute verbindet man damit paranoides Verschwörungsdenken.

© RUB, Kramer

Wissenschaftsevent

Verschwörungserzählungen zwischen Misstrauen und Mythen

Am 14. September lädt die Abteilung Sozialpsychologie alle Interessierten ins Deutsche Bergbau-Museum.

Am 14. September 2025 veranstaltet die Abteilung Sozialpsychologie der Ruhr-Universität im Deutschen Bergbau-Museum ein öffentliches Wissenschaftsevent zum Thema Verschwörungserzählungen – mit sozialpsychologischen Impulsen, Beispielen aus dem Alltag und Raum für Fragen. Die Veranstaltung, die im Rahmen der Fachgruppentagung Sozialpsychologie 2025 stattfindet, richtet sich an Forschende und an weitere Interessierte. Folgende Fragen werden behandelt:

  • Wer glaubt eigentlich an Verschwörungstheorien und warum?
  • Ist das ein neues Phänomen?
  • Was hat das Internet damit zu tun?
  • Was können wir als Gesellschaft tun, um klug damit umzugehen?

Mit dabei sind profilierte Stimmen aus der sozialpsychologischen Forschung: Prof. Dr. Roland Imhoff von der Universität Mainz, Dr. Pia Lamberty von der gemeinnützigen Organisation cemas.io, Dr. Lotte Pummerer (Universität Bremen) sowie Prof. Dr. Tobias Rothmund (Universität Jena). Unterstützt werden sie durch Erfahrungen aus der Beratungspraxis von Bianca Liebrand (Sekten-Info NRW). Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.

Veröffentlicht

Mittwoch
03. September 2025
15:28 Uhr

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