Schauspieler Martin Brambach berichtet auf einer Diskussionsveranstaltung über seine Erfahrungen in Ost- und Westdeutschland.
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Soziologiekongress Studierende holen Tatort-Kommissar an die RUB

Schauspieler Martin Brambach erzählt bei einem Kongress, was der Umzug von Ost-Berlin nach Westdeutschland für ihn bedeutete.

Unter dem Motto „Grenzenlos leben?! – Interdisziplinär denken“ stellen Studierende aus ganz Deutschland vom 19. bis 22. September 2019 auf dem studentischen Soziologiekongress an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ihre Forschungsarbeiten vor.

Was ändert digitale Technik an der Gestaltung von Arbeit und Freizeit? Gibt es einen Unterschied zwischen privat und öffentlich? Und wie beeinflussen politische Entscheidungen soziale Gruppen innerhalb einer Gesellschaft? In den Vorträgen geht es darum, verschiedene Grenzen und Grenzverschiebungen zu beleuchten – und das über territoriale Markierungen hinaus.

Ein Programmhighlight ist der Besuch von Schauspieler Martin Brambach, bekannt aus der Krimireihe Tatort. In einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung gibt er einen persönlichen Einblick in seine Grenzerfahrungen. Brambach wurde 1967 in Dresden geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Ost-Berlin. Anfang der 1980er-Jahre zieht er nach Westdeutschland und beginnt sein Schauspielstudium in Bochum. Die Diskussion beginnt um 11 Uhr im Hörsaal GD 20. Der Eintritt ist frei.

RUB-Studierende der Fachschaft Sozialwissenschaft veranstalten den diesjährigen studentischen Soziologiekongress, der alle zwei Jahre an einem anderen Hochschulstandort in Deutschland stattfindet. Die Veranstaltung ist offen für Interessierte aus allen Fachrichtungen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Veranstaltung.

Veröffentlicht

Mittwoch
04. September 2019
09:22 Uhr

Von

Katharina Gregor

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