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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Bunte Tabletten vor einem Pillendöschen
Bislang gibt es kein Medikament, mit dem sich die Multiple Sklerose heilen lässt.
© RUB, Marquard
Medizin

Umfangreiche Richtlinien für Multiple-Sklerose-Therapie veröffentlicht

Seit 1993 kommen immer wieder neue Medikamente gegen die Krankheit auf den Markt. Sie alle sind mit Chancen und Risiken verbunden. Ein Überblick fehlte bislang.

Für die medikamentöse Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat ein internationales Team 20 Richtlinien zusammengestellt. Sie machen Chancen und Risiken, mit denen diese Substanzen verbunden sind, transparent und sollen Betroffene so dabei unterstützen, die passende Arznei für den jeweiligen Fall auszuwählen.

Die Richtlinien erarbeiteten 27 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr. Xavier Montalban von der Universitätsklinik Vall d’Hebron in Barcelona und Prof. Dr. Ralf Gold vom Bochumer Universitätsklinikum St. Josef-Hospital. Sie sind in den Fachzeitschriften „Multiple Sclerosis Journal“ und „European Journal of Neurology“ erschienen. Das Projekt war eine Initiative der European Academy of Neurology und des European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis.

Häufige Fragen aus dem Klinikalltag aufgegriffen

Derzeit gibt es keine Medikamente, mit denen sich die Multiple Sklerose heilen lässt. Die Arzneimittel zielen darauf ab, neue Krankheitsschübe und somit ein Fortschreiten der Symptome zu verhindern. Bis Anfang 2017 hatte die European Medicine Agency elf MS-Medikamente zugelassen. Alle bis zum Zeitpunkt der Publikation auf dem Markt verfügbaren Substanzen wurden berücksichtigt.

Die Richtlinien helfen Ärzten, Patienten, Krankenkassen und Entscheidern im Gesundheitswesen zu klären, was für eine bestimmte Person die beste Anfangstherapie ist und was die beste Folgetherapie; wie sich der Behandlungserfolg optimal messen lässt; wann die Behandlung abgebrochen oder verändert werden sollte; und was bei Schwangeren zu beachten ist.

Aktualisierung geplant

Ansätze für Behandlungsrichtlinien gab es bereits mehrere in den vergangenen fünf Jahren. Aber keine hat sich so umfassend mit allen verfügbaren MS-Pharmazeutika befasst wie die aktuelle Initiative, die speziell die Probleme in den Fokus genommen hat, die Klinikern und Patienten im Alltag begegnen. In fünf Jahren wird das Konsortium die Richtlinien aktualisieren.

Originalveröffentlichung

Xavier Montalban et al.: ECTRIMS/ EAN Guideline on the pharmacological treatment of people with Multiple Sclerosis, in: European Journal of Neurology, 2018, DOI: 10.1111/ene.13536

Xavier Montalban et al.: ECTRIMS/ EAN Guideline on the pharmacological treatment of people with Multiple Sclerosis, in: Multiple Sclerosis Journal, 2017, DOI: 10.1177/1352458517737372

Pressekontakt

Prof. Dr. Ralf Gold
Neurologische Klinik
St. Josef-Hospital Bochum
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 509 2410
E-Mail: ralf.gold@rub.de

Veröffentlicht
Montag
22. Januar 2018
11.15 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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