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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Zwei Polizisten
Verändert die Fluchtzuwanderung von 2015 das Sicherheitsempfinden?
© Fotolia, benjaminnolte
Telefoninterviews

Flucht als Sicherheitsproblem

Ein Bochumer Forschungsteam sucht Menschen, die am Telefon über Kriminalität und Sicherheitsempfinden seit der Fluchtzuwanderung 2015 sprechen.

Zum Abschluss des Forschungsprojekts Flucht als Sicherheitsproblem werden Bürgerinnen und Bürger für Telefoninterviews gesucht. Das Projekt von Juristen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist im Mai 2017 gestartet und wird vom NRW-Wissenschaftsministerium mit rund 200.000 Euro unterstützt.

Das Projekt geht weiter: Sicherheitsbefragung

Noch bis Mai 2020 sucht das Bochumer Team weiterhin Bürgerinnen und Bürger, um mit ihnen über die Entwicklung von Kriminalität und Sicherheitsempfinden seit der Fluchtzuwanderung im Jahr 2015 zu sprechen. Wer von individuellen Erfahrungen, Beobachtungen und Ansichten erzählen möchte, kann einen Gesprächstermin vereinbaren: per E-Mail oder telefonisch unter 0177 853 1467.

Auf Mitwirkung angewiesen

„Dieses Projekt ist wichtig, damit wir objektiv und neutral bewerten können, wie sich die Flucht- und Migrationsbewegungen in den Jahren 2015 und 2016 auf die Kriminalität und die Sicherheitslage in NRW ausgewirkt haben“, sagt die Strafrechtlerin Prof. Dr. Ingke Goeckenjan, die das Projekt zusammen mit ihren Kollegen, den Kriminologen Prof. Dr. Tobias Singelnstein und Prof. Dr. Thomas Feltes, leitet. Aus kriminologischer Sicht sei es zudem besonders relevant, der Frage nachzugehen, ob das in den vergangenen Jahren angestiegene Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung auf die Flucht- und Migrationsbewegungen zurückzuführen sei oder ob es andere Ursachen hat, so Feltes. „Bei der Beantwortung dieser Frage sind wir auf die Mitwirkung der Bevölkerung angewiesen.“

Ergebnisse im Herbst 2020

Die anonymisierten Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern sind einer von drei Schwerpunkten des Projekts. Das Team wertet außerdem Polizeidaten aus 16 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden aus. Dabei geht es um die Frage, wie sich die Kriminalitätslage durch die Aufnahme von Flüchtlingen verändert hat. Befragungen von Flüchtlingen geben darüber hinaus einen Einblick, inwiefern Flüchtlinge selbst von Kriminalität betroffen sind. Die abschließenden Ergebnisse werden für den Herbst 2020 erwartet.

Pressekontakt

Christian Roy-Pogodzik
Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft
Juristische Fakultät
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 177 853 1467
E-Mail: christian.roy-pogodzik@rub.de

Veröffentlicht
Dienstag
7. April 2020
11.30 Uhr
Von
Jens Wylkop (jwy)
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