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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

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	Yesim Öner (links) und Aylin Savci haben die Initiative „beahead“ gegründet.</div>
Yesim Öner (links) und Aylin Savci haben die Initiative „beahead“ gegründet.
© RUB, Marquard
Integration

Neue Initiative für geflüchtete Studierende

Eine Gruppe von Psychologiestudierenden will helfen, Barrieren im Studium abzubauen.

Yesim Öner und Aylin Savci haben die Initiative „beahead“ ins Leben gerufen. Schon länger beschäftigen sich die beiden Studentinnen mit dem Flüchtlingsthema im psychologischen Kontext. Nun wollen sie einen aktiven Beitrag zur Flüchtlingsarbeit an der RUB leisten.

Der Förderaufruf des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) im November 2019 brachte den Stein ins Rollen. Mit der Unterstützung ihres Lehrstuhls sowie in Zusammenarbeit mit dem International Office der RUB haben die jungen Psychologiestudentinnen ein Konzept ausgearbeitet und sich erfolgreich für die Förderung des DAAD bis zum Jahr 2021 beworben.

Förderung

Die Ruhr-Universität Bochum setzt sich im Rahmen von Universität ohne Grenzen und weiteren Initiativen nachhaltig für die Integration von Geflüchteten ein und bietet verschiedene Maßnahmen an.

Ziel ihrer Initiative ist es, dass psychologische Hürden während des Studiums anerkannt und entstigmatisiert werden. Mithilfe von psychologischem Grundwissen sollen Geflüchteten Hemmungen gegenüber den Themen Ängste, Störungen und Depressionen genommen werden. Sie sollen lernen, Menschen, ihr Erleben und Verhalten besser zu verstehen sowie das Bewusstsein für innere Prozesse zu sensibilisieren, was zugleich die eigene Reflexionsbereitschaft fördert.

Der Austausch unter den Teilnehmenden spielt dabei eine wichtige Rolle. Zudem werden Anlaufstellen für persönliche Hilfen aufgezeigt. So können sich geflüchtete Studierende besser auf ihr Studium konzentrieren und sich an der Universität wohlfühlen.

Menschen mit Fluchthintergrund haben vieles zu verarbeiten und müssen sich meist erst neu zurechtfinden. Wir möchten sie dabei unterstützen.

– Yesim Öner

„Menschen mit Fluchthintergrund haben vieles zu verarbeiten und müssen sich meist erst neu zurechtfinden. Wir möchten sie dabei unterstützen“, sagt Yesim Öner. Der Zuspruch für ihr Projekt ist groß, mittlerweile zählen die beiden Initiatorinnen 22 weitere, teils mehrsprachige Ehrenamtliche in ihrem Team. Seit Anfang Mai stellen sie die wissenschaftlich aufbereiteten Inhalte online auf Moodle und weiteren Kanälen frei zur Verfügung. Ausgearbeitet wird das Informationsangebot auch im Austausch mit approbierten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Zentrums für Psychotherapie der RUB, die Beratung und Therapie für Geflüchtete anbieten.

Wünsche für die Zukunft

Das Angebot richtet sich vornehmlich an Studierende mit Fluchterfahrungen, teilnehmen können aber alle Interessierten. Auch bei der weiteren Ausgestaltung des Angebots sind Freiwillige, insbesondere mit Kenntnissen im Bereich Datenschutz und Webdesign, willkommen. Für die Zukunft wünschen sich Öner und Savci, dass das Angebot erfolgreich angenommen wird, sodass Veranstaltungen im Seminarkontext denkbar sind.

Veröffentlicht
Mittwoch
20. Mai 2020
09.51 Uhr
Von
Ann-Kathrin Barton
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