Die Betonkanu-Regatta hat 2024 zum 19. Mal stattgefunden, und es war zum 5. Mal ein Team der Ruhr-Universität mit dabei. © Lehrstuhl für Baustofftechnik

Bilderstrecke Und Beton schwimmt doch

Studierende aus Bochum haben mit selbstgebauten Booten an der Betonkanu-Regatta in Brandenburg teilgenommen.

In einem Projektseminar der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaft haben Studierende zwei Kanus aus Beton entworfen. Dafür haben sie in verschiedenen Teams alle Aufgaben rund um das Design, die Modellierung, das Materialkonzept, die Betonmischung und den Kanubau übernommen.

Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei von Maximilian Weiss, Christina Krikelis und Julia Neumann.

Der Bau hat in den Werkstätten der I-Reihe stattgefunden und die Bootstaufe sogar im kleinen Teich vor der I-Reihe auf dem Campus. Die erste Probefahrt war dann auf dem Kemnader See. Ziel des Projektes war die Teilnahme an der Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel am 14. und 15. Juni 2024. „Wir sind heil von der Regatta zurückgekehrt, zwar ohne Gewinn, dafür hatten wir alle aber sehr viel Spaß vor Ort“, sagte Weiß zur Teilnahme.

Warum schwimmt Beton?

Das Beton-Kanu schwimmt, weil das Gewicht des verdrängten Wassers größer ist als das Eigengewicht des Kanus. Schiffe aus Stahl schwimmen auch nach diesem Prinzip, obwohl Stahl sogar eine etwa dreimal höhere Dichte als Beton hat.

Veröffentlicht

Mittwoch
26. Juni 2024
08:20 Uhr

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